FCA auf Tabellenplatz zwei: Trainer Herrlich bremst die Euphorie
Plus Der Fokus des FCA-Coachs richtet sich schon auf das nächste Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg – und er warnt davor, den Gegner wegen dessen Doppelbelastung zu unterschätzen.
Von überschwänglichem Jubel angesichts des zweiten Tabellenplatzes in der Fußball-Bundesliga hält FCA-Trainer Heiko Herrlich nicht viel. Freude über den gelungenen Saisonauftakt ja, emotionale Ausbrüche nein. Vier Tage nach dem 2:0-Überraschungssieg gegen Borussia Dortmund richtet sich sein Fokus schon verstärkt auf die nächste Aufgabe, das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky).
Für Herrlich liegt es in seinem Verantwortungsbereich, die Euphorie nach dem besten Saisonauftakt der Bundesligageschichte wieder herunterzufahren und sein Team in der Spur zu halten. "Der Nachteil an unserem Job ist, dass man sich nach Erfolgen nicht lange freuen kann oder will, weil gleich das nächste Spiel ansteht", räumt der Trainer ein, "so war ich schon als Spieler gestrickt. Man fragt sich, woran muss man jetzt noch mehr arbeiten und was muss man beachten, selbst wenn es Kleinigkeiten sind, damit es so bleibt".
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nach so einem Saison Start träumt man gern von mehr, das darf man auch ohne das Ganze jetzt auch noch zu befeuern. Fakt ist, in jeder Saison gibt es einen Ausreißer nach oben mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte, letzte Saison warens die " Streicher". Die Frage stellt sich, hat der FCA das drauf?
Das Grundgerüst des neuen FCA wurde in der letzten Saison gelegt, von zwölf Neuen floppten nur K&L, der Rest zündete sofort oder es besteht die Hoffnung dass die Spieler (Perspektivspieler) noch in die Gänge kommen.
In dieser Saison, das lässt sich jetzt schon sagen, lag man bei den Neuen richtig, auch wenn Strobl vorerst noch der Bannstrahl des Trainers trifft. Der Kader ist in der Breite gut aufgestellt und jeder muss Gas geben um einen Platz in der Startelf zu bekommen.
Das Portfolio des FCA-Kaders beinhaltet meiner Meinung nach die beste Truppe aller Zeiten, wir san ausgewogen besetzt, da muss einfach mehr gehen.
Die Momentaufnahme lässt es zu mit Selbstvertrauen in die VW-Stadt zu reisen, man will auch bei den Wölfen zubeißen, angeschossen durch den Abflug in der EL san se allemal. Der letzte Sieg gegen die VWler geht allerdings weit zurück, bis in den Nov 2017.
Ansonsten gilt, wir warten mal wie sich die Mannschaft in den nächsten 4 Spielen präsentiert, hält der Trend an, dann darf man das Saisonziel nach oben korrigieren, Rang 9 - 12.