FC Augsburg vs. Bayer Leverkusen: Kampfgeist reicht nicht gegen Alonso

FC Augsburg

Worin sich der FCA und Leverkusen unterscheiden

Gegen Bayer Leverkusen knüpfen die Augsburger an ihre soliden Leistungen der vergangenen Wochen an. Das reicht nicht, um den Meister in Bedrängnis zu bringen. FCA-Sportdirektor Jurendic gefällt das gar nicht.

Von Johannes Graf |

15.12.24, 15:47 Uhr

Sinnbildlich für das ganze Spiel: Dimitrios Giannoulis kann Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen nur hinterherlaufen. Foto: Daniel Löb, dpa

Die Spieler des FC Augsburg vermittelten den Eindruck, als hätten sie die Niederlage gegen Bayer Leverkusen abgehakt, ehe die Partie abgepfiffen war. In den Schlussminuten näherten sich die Augsburger zwar noch dem Gästetor an. Doch die Körpersprache verriet, dass sie selbst kaum glaubten, noch eine Wende herbeizuführen. Zu eindeutig hatte Leverkusen bis dahin seine Stärken ausgespielt und dominiert; zu eindeutig hatte Augsburg bis dahin gezeigt, wo die eigenen Schwächen liegen. Im 0:2 spiegelte sich der Spielverlauf wider. FCA-Trainer Jess Thorup bemühte sich gar nicht erst, etwas zu beschönigen. „Wir haben verdient verloren. Das war nicht das Ergebnis, das wir uns für das letzte Heimspiel des Jahres gewünscht haben“, sagte er.

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