FCA-Manager Stefan Reuter ist nach Freiburg-Niederlage auf 180
Plus Der FC Augsburg verliert in Freiburg und FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter ist wütend. Er sieht sein Team in Dortmund und in Freiburg benachteiligt.
Stefan Reuter war in der Mixedzone des Europa-Park-Stadions auf 180. Zwar ist der Sport-Geschäftsführer des FC Augsburg, der alle Spiele seiner Mannschaft von der Trainerbank aus verfolgt, an der Seitenlinie durchaus diskussionsfreudig, doch normalerweise hat der Weltmeister von 1990 seine Emotionen nach dem Schlusspfiff schnell wieder im Griff. Doch nach dem 1:3 (1:2) beim SC Freiburg, es war nach dem 3:4 in Dortmund die zweite Auswärtsniederlage in der englischen Woche direkt nach der Winterpause, polterte der 56-Jährige richtig los. „Freiburg macht immer so auf das sympathische Freiburg, aber sie sind sehr abgebrüht und kämpfen mit allen Mitteln.“
Er war gefragt worden, was er Mergim Berisha gesagt habe, als er in der Halbzeit den Torschützen zum zwischenzeitlichen 1:1 auf dem Weg in die Kabine begleitet hatte. „Ich habe ihm gesagt, dass er sich auf keinen Fall provozieren lassen soll. Ich hatte große Sorge, dass er auf den Weg in die Kabine provoziert wird.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
@ERICH R.
Nein, das hätte mir wahrscheinlich auch nicht so gut gefallen, bzw. wenn es auch mal so war!
Ich habe mich immer bemüht "neutral" und gerecht zu pfeifen, das ist mir sicherlich auch nicht immer gelungen, denn einen schlechten Tag, darf Jede/r mal haben, mit Absicht macht man das doch sicherlich nicht, oder?
Aber warum sind es meist die selben Schiedsrichter in der Bundesliga, bei Denen man seit Jahren merkt, dass sie nicht unbedingt "wohlwollend" in bestimmten Entscheidungen in Spielen gegen den FCA gepfiffen haben. Und ich habe SR. Herrn Dingert ja sogar soweit in Schutz genommen, dass ich geschrieben habe, ansonsten hat er das Spiel ja gar nicht so "schlecht" geleitet.
Aber warum und weshalb, schaut er sich nach den "Protesten der Spieler" und den "berechtigten Protesten auf der Bank es sich nicht draußen am Spielfeldrand in dem "Blechkasten" sich das nicht nochmal selber an?
Und warum und weshalb meldet sich der VAR Dankert (den hat die "AZ fälschlicherweise als SR. genannt") das nicht aus dem Kölner richtig an und meldet sich bei SR. Dinert, er möge sich das selber nochmals anschauen, was die eigentlich "Pflicht" des Kellers wäre?
Auch er gehört zu den SR. die auf dem Feld bei Spielen des FCA als Haupt-Schiedsrichter nicht immer eine gute Figur abgab! Da gibt es auch noch ein paar andere Kollegen, die lieber bei den "obenstehenden Mannschaften" eher ein Auge zudrücken als bei den Kleinen.
Es ist leider schade, wenn man das über manche Kollegen so schreiben muss. Und ob das jetzt Herr Reuter ist, oder ein Anderer der für ihn auf der FCA Bank sitzt (und soviel von Fußball versteht) der sich darüber "berechtigt" aufregt, ist das doch wohl wurscht, oder?Solange sich die Spieler zurück halten und auf ihre eigentlich Aufgabe, nämlich auf das Fußballspielen zu besinnen, anstatt sich zuvor schon so Provokationen wie Berisha und Demirovic, im Duett vor den Freiburger Fans ausgedacht haben und dann eben "nicht" sofort wieder voll im Spiel waren!
Finden Sie @Erich R. das alles für "normal" an, ich nicht.
Darüber dürfen Sie jetzt gerne nochmals nachdenken!
@Franz Wildegger. Danke für den Hinweis auf meine Verwechslung von Videoassistent Bastian Dankert mit Schiedsrichter Christian Dingert. Ich habe es jetzt im Text korrigiert. Robert Götz
Herr Reuter hat absolut recht, unsere latente Benachteiligung mal direkt anzusprechen, wobei es generell Methode ist, den Videobeweis eher pro der etablierten bzw. Spitzenmannschaften auszulegen und mittlerweile zudem keinerlei System mehr zu erkennen ist, wann die Schlafmützen im Kölner Keller eingreifen sollen, dürfen, müssen. Ich bin immer für Reformen und auch der Hinzunahme von Hilfsoptionen, aber generell ohne Videobeweis zu agieren wäre, unter dem Strich und über die Laufzeit einer ganzen Saison gesehen, fairer und würde zudem die positive, Echtzeit- Emotionalität des Spieles und der Fans wieder ins Gleichgewicht bringen. Richtig ist aber auch, sowohl die Bank als auch die Spieler müssen in der schweren Rückrunde einfach disziplinierter und besonnener an die Sache rangehen, sonst gibt es noch ein böses Erwachen....wir sind diesbezüglich (teilweise leider zu recht) unter Beobachtung der schwarzen Zunft und der Fußball-Götter in Frankfurt.
Nobby Die Stimme der Rosenau
So lange Herr Reuter auf der Spielerbank sitzt und sich bei jeder Gelegenheit aufführt wie ein Rumpelstilzchen wird man weder ihn noch den FCA Ernst nehmen. Dazu kommt, dass sich diese undisziplinierte Art sich von der Bank auf die Mannschaft überträgt. Der hat dort einfach nix verloren der Herr Reuter.
Das entscheidet aber immer noch der Verein in seiner Gesamtheit
und das ist gut so @Erich R. (edit/mod/NUB 7.3)
Und das sehe ich als "völlig richtig" an, weil Stefan Reuter sicher etwas "mehr" von Fußball versteht, als der gemeine Fan!
Und ich sehe es als völlig richtig an, dass Reuter einfach mal "so richtig" Stellung dazu bezieht, zu den kolossalen Fehl-Entscheidungen der Schiedsrichter, (obwohl ich selbst mal ein "Aktiver" war) aber vor allem des VAR, den ich selber immer verteidigt habe, aber in dieser Form wie das gemacht wird, inzwischen "klar" ablehne.
Wenn man den Schiedsrichtern auf dem Feld, heute schon die Möglichkeit gibt, sich etwas bei "verzwickten Situationen" (draußen am Spielfeldrand an dem Blechkasten, sich selber nochmals ansieht) wo sich bei entscheidenden Aktionen, wie Elfer oder "nicht" (aber bei beiden Mannschaften) immer Reklamationen der Spieler ergeben, "nicht" in Anspruch nimmt, dann ist an der Sache selber etwas faul!
Was, das will ich als ehemaliger Schiedsrichter, (der heuer für 51 Jahre Zugehörigkeit zur Schiedsrichter-Gruppe Süd geehrt wurde) lieber nicht sagen, bzw. schreiben!
Darüber darf jedoch gern nachgedacht werden!
@Franz Wildegger
Was hat ihre Antwort mit meinem Beitrag zu tun?
Eine explosive Bank mit Unterstützung eines Managers war in Ihrer Laufbahn als Schiedsrichter sicher gern gesehen…
Wer der Meinung ist damit erreicht man etwas kann diese Meinung gerne behalten. Nach dem Spiel kann Herr Reuter gerne die Missstände ansprechen. Aber auf der Bank ist das Unprofessionalität pur. Nicht nur einmal in der Saison hat dies Punkte gekostet, da das Team dadurch angesteckt wurde und das Fußball spielen eingestellt hat um lieber auf den Schiedsrichter verbal einzuwirken. Hat ihnen sicher auch nicht gefallen in Ihrer Laufbahn.
Es hat sich halt rumgesprochen, dass beim FCA einige Hitzköpfe durch gezieltes Provozieren sich schnell aus dem Konzept bringen lassen. Gerade in Freiburg funktioniert das besonders gut, weil die Schieris dort meinen sie müssten den an der Seitenlinie meist gegen den Gegner tobenden Herrn Streich beruhigen zu müssen. Und kein Schiedsrichter will riskieren, dass der Lieblingscoach der Sky-Moderatoren etwas Negatives über
Was die Fouls an FCA-Spielern in Dortmund angeht hat Sportchef Stefan Reuter sicher recht. Was Provokationen von Demirovic und Berisha anbelangt, nicht. Die Zuschauer zu provozieren ist Dummheit und schadet immer dem eigenen Team. Da von kein "böser Wille" von Demirovic zu sprechen, Herr Reuter, ist eine nicht akzeptable Schutzbehauptung. Beiden Spieler muß die sportlich Leitung dringend Disziplin beibringen. Die hohe Quote an Gelben Karten der beiden Stürmer spricht eine deutliche Sprache.
Ich habe hier schon zigmal geschrieben Reuter soll endlich mal öffentlich ansprechen das wir offensichtlich benachteiligt werden. Die anderen Vereine machen das doch auch, nur wir nehmen immer alles so klaglos hin.