Nicht immer waren Kristijan Jakic und Jeffrey Gouweleeuw an diesem Nachmittag mit dem Verhalten von Henri Koudossou einverstanden gewesen. Mal gestikulierte und schrie der eine, mal der andere. Koudossou sparte sich die Widerrede auf dem Rasen, verbuchte die Anweisungen der erfahrenen Spieler mehr als Ratschläge für die Zukunft. Das Spiel gegen den VfL Bochum (1:0) wird den meisten beim FC Augsburg als Arbeits- und Pflichtsieg in Erinnerung bleiben, für den 25-Jährigen jedoch bedeutete es einen weiteren Höhepunkt in seiner Profikarriere. Erstmals stand Koudossou in der Fußball-Bundesliga in einer Startelf. Entsprechend freudig erregt wirkte er im Nachgang der Partie, als er im Bauch der Augsburger Arena Fragen beantwortete. „Richtig geil. Darauf wartet man als Fußballer sein ganzes Leben lang. Ich war vor dem Spiel schon nervös“, sagte er.
FC Augsburg
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