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Angriff auf Lauterbach: Diesen Fehler hätte Hansi Flick nicht machen dürfen

Kommentar Von Tilmann Mehl
15.02.2021

Dass Hansi Flick von Karl Lauterbach genervt ist, ist okay. Allerdings hat der Bayern-Trainer einen massiven Fehler im Umgang mit dem Gesundheitsexperten gemacht.

Ein Duell dieser beiden schien so wahrscheinlich wie ein Gefecht zwischen Mutter Teresa und dem Papst. Sowohl Hansi Flick als auch Karl Lauterbach sind nicht für die direkte öffentliche Konfrontation gemacht. Der Fußballtrainer ist am zufriedensten, wenn er mit seiner Mannschaft in Ruhe trainieren kann, Lauterbach äußert sich zwar lieber einmal zu oft als zu wenig bei Lanzmaischbergerplasberg, aber schon seine Statur deutet auf eine pazifistische Grundhaltung hin.

Hansi Flick ist in erster Linie Mensch - und nicht Angestellter des FC Bayern

Die Wut Flicks ist verständlich. Auch er leidet seit einem Jahr unter der Corona-Pandemie. Kann ebenso wenig Freunde treffen, in den Urlaub fliegen oder ins Restaurant gehen wie alle anderen. In erster Linie ist Flick ja Mensch – und nicht Repräsentant des FC Bayern. Als solcher wäre es natürlich angezeigt gewesen, Lauterbach nicht frontal anzugreifen. Diesen als "sogenannten Experten" zu bezeichnen, ist unverschämt und sorgt auch bei all jenen für Beifall, von denen sich Flick und der FC Bayern normalerweise distanzieren. Flick hat sich der Wortwahl von Verschwörungstheoretikern und Verharmlosern bedient. Er hat Lauterbach jene Expertise abgesprochen, die dieser als Humanmediziner und Epidemiologe besitzt.

Flick muss Lauterbach nicht zuhören, er kann sich über dessen Omnipräsenz lustig machen – ihn persönlich anzugreifen aber war ein Fehler. Flick besitzt einen ausgeglichenen Charakter. Gut möglich, dass er sich entschuldigt.

Auch Hansi Flick ist ein Fehler zugestanden

Doch selbst wenn das nicht geschieht, wäre es falsch, Flick zum Kronzeugen für die nur offenbar erodierende Demut unter den Berufsfußballern zu machen. Zum einen verhalten sich die meisten Profis sowie Trainer vorbildlich und weisen oft genug darauf hin, dass sie sich ihrer Privilegien bewusst sind. Hoeneß, Rummenigge oder auch Klopp haben aber mit ihren unreflektierten Aussagen ein gegenteiliges Bild vermittelt. Auf der anderen Seite sei auch Flick eine dämliche Zusage zugestanden. Es gibt niemanden, der während der Corona-Krise noch keinen Unfug erzählt hat. Das weiß auch Lauterbach.

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.02.2021

Herr Georg Kr .

da Sie ja - wie bereits oftmals feststellbar , so auch hier wieder - ein Problem mit der Marktwirtschaft haben, wäre es für Sie nicht eine gute Idee , auszuwandern ?

Sagen wir - nach Nordkorea ?!

Peking und Moskau - die früheren Schlüsselherren des Sozialistischen Paradieses - gehen nicht mehr , da dort ja - im Gegensatz zum Westen - die wahren Kapitalisten- Raubtiere sitzen !

Selbst Kuba bietet sich nicht mehr an .

Also Nordkorea !

Bundesliga-Vereine sind seit Jahrzehnten Wirtschaftsunternehmen , keine biederen Hinterhof-Kegelvereine mit Kassenwart !

Selbst bei anderen Sportarten wäre das so - würden diese nur mehr im Fernseh-Fokus stehen .


Was passiert , wenn die "böse böse" Wirtschaft nicht mehr läuft , ist doch derzeit allerorten infolge des teilweise nicht mehr zeitgemäßen lockdowns zu beobachten !

Das Problem ist nicht die Bevorzugung der Bundesliga - das Problem ist mittlerweileder lockdown als Solcher .

Man kann ein Lamd nicht ewig zusperren !
Irgendwann muß der lockdown sein Ende haben - noch dazu , weil ja durch das Pandemie-Jahr mittlerweile alle Wirtschaftsbeteiligten Vorsorge-Konzepte erarbeitet haben !

Durch Corona werden weiter Menschen sterben - auch mit lockdown ! Dies muß akzeptiert werden !

Man kann das Risiko , das "das Leben" eben mitsich bringt , nicht staatlich verbieten .

Irgendwann muß man ein Land auch wieder aufsperren . Darauf hat Herr Flick richtigerweise hingewiesen !

18.02.2021

Sie werden es kaum für möglich halten:
Auswandern nach Nordkorea kommt für mich schon deshalb nicht in Frage, weil im von Donalds bestem Freund regierten Land der Verzicht auf ihre lustigen Kommentare eine nicht akzeptable Verschlechterung der Lebensqualität bedeuten würde.
Auch verzichte ich ungerne auf ihre kompetente Nachhilfe beim Erkennen wirtschaftlicher Zusammenhänge, die sie sich offenbar bei vielen konspirativen Querdenker-Zusammenkünften erwerben konnten, deren intellektuelle Qualität und geradezu kantische Bedeutungsschwere sich in Sätzen wie diesen manifestiert:

"Durch Corona werden weiter Menschen sterben - auch mit lockdown ! Dies muß akzeptiert werden !
Man kann das Risiko , das "das Leben" eben mitsich bringt , nicht staatlich verbieten .

16.02.2021

Warum soll man Lauterbach nicht kritisieren dürfen, und zwar deutlich? Ist er denn mittlerweile der Vierte in der Trinität? Und wennb, auch der Liebe Gott muß manchmal harrsche Kritik einstecken.

16.02.2021

Vor allem hat Flick nicht getobt!

Ich habe das Video inzwischen gesehen - die Einstufung als 'toben' grenzt an Verleumdung. Er hat seine Meinung gesagt und er hält Lauterbach für keinen Experten, da liegt er mit seiner Meinung im Grenzbereich, vllt. war ihm dessen ursprünglicher Beruf nicht bekannt.

16.02.2021

Sie haben völlig recht, denn mit "toben" kann man den Auftritt absolut nicht beschreiben.
Andererseits hat sich der gute Hansi in seiner Wortwahl/Argumentation schon heftig verhoben, denn mindestens so daneben wie die Lauterbach-Bemerkung waren seine anschließenden Worte in Richtung der Politik allgemein, wo er sich eindeutig Richtung Stammtisch bewegt hat.
Inzwischen räumt er immerhin ein, dass seine Ausführungen teilweise nicht optimal waren und aus der Emotion heraus entstanden sind.
Ich will auch gar nicht weiter auf Flick eingehen (der in meinen Augen außerdem noch der sympathischte der FCB Funktionsträger ist), denn ein anderer Aspekt erschreckt mich deutlich mehr.
Die Reaktion auf Lauterbachs Worte löst bei manchen einen Wutsturm aus, der in den allermeisten Fällen nur von Antipathie und Äußerlichkeiten (z.B. er spricht so ermüdend) und Unterstellungen (er drängt sich ständig vor die Kameras) getragen wird. Sachargumente, wie z.B. die in fast allen Situationen zutreffende Einschätzung/Prognose der Lage durch Herrn Lauterbach, wird dann als unbedeutender Nebeneffekt abgetan bzw. mit der Unterstellung, er gebe nur die Inhalte anderer Wissenschaftler wieder, gekontert.
Dass Wissenschaftler keine Einzelkämpfer sind (speziell in einer so komplexen Situation wie einer Pandemie, für die keinerlei Blaupause vorhanden ist), dürfte bekannt sein, und nur in der Zusammenarbeit mehrerer kompetenter Personen entsteht Sinnvolles, also wird zwangsweise jedes Interview auch Sachverhalte berühren, die der entsprechende Interviewte nicht allein ermittelt hat.
Insgesamt gesehen erinnern mich die Anwürfe Richtung Lauterbach doch sehr an viele Aussagen von FCA Fans Richtung Reuter. Auch da konnte man hin und wieder vom "sogenannten Manager" lesen, wobei die verunglimpfende Formulierung gleichzeitig wohl das Argument sein sollte.
In einem parallel laufenden Disput argumentieren Sie gegen Georg Kr., der ganz offensichtlich kein Fußballfan ist, womit wirklich zwei konträr gegenüberstehende Meinungen aufeinanderprallen. Georg Kr. schreibt natürlich sehr zugespitzt, aber durchaus mit gewichtigen Argumenten. Ihre Reaktion fällt für mich teilweise überraschend emotional aus, denn in vielen Diskussionen habe ich Sie als kompetente, mit ausgewogener Sichweise ausgestattete Kommentatorin erlebt, bei deren Aussagen ich meist alles bis zum letzten Komma unterschrieben hätte.
Nur zur Klarstellung:
Ich bin großer Fußballfan und freue mich, dass die Bundesliga spielt, da dies in den aktuellen Zeiten eine willkommene Abwechslung darstellt. Trotzdem muss man die Lage realistisch sehen und erkennen, dass gewisse Übertreibungen nicht abzustreiten sind. Kann man die nationalen Ligen unter Einhaltung strenger Sicherheitskonzepte noch (einigermaßen) gut finden, so sind internationale Wettbewerbe durchaus mehr als grenzwertig. Die Champions League Spiele in Budapest sind doch eine Farce und stoßen sicher nicht nur Fußballgegnern bitter auf. Hier geht eindeutig Geld vor Vernunft, wobei die in der Ch League vertretenen Vereine ohne diesen Wettbewerb sicher auch gut überleben könnten. Eine Absage wäre vielleicht für die Bundesliga sogar richtig gut, da u.U. die finanziellen Voraussetzungen der Vereine sich ein wenig ausgleichen würden.
Und eine gewisse Bevorzugung des Fußballs kann man nicht übersehen, da z.B. in anderen Sportarten (Eishockey) schon mal Spiele ausfallen, falls einzelne Spieler infiziert sind. Der FCB hat nun inzwischen den 6. Coronafall, spielt immer noch eifrig weiter, und darüber hinaus beklagen sich die Herren H. und R. mit geradezu unsäglicher Wortwahl darüber, dass ihre Mannschaft eine Nacht in der Luxusklasse eines Fliegers verbringen musste. Solche völlig abgehobenen Ansprüche schaden dem Fußball langfristig sicher mehr (Thema Entfremdung Fans - Spieler/Funktionäre) als einige Kritiker die das Treiben dieser Sportart in Coronazeiten kritisch sehen.

16.02.2021

Bitte, ich gestehe jedem zu, dass er an Herrn Lauterbachs Lippen hängen möchte. Wahrscheinlich freuen sich diejenigen auch jedes Mal, wenn sie die düsteren Prognosen, die auch andere in petto haben, besonders unheilvoll von diesen in Worte verpackt vernehmen können. Ist jedermanns gutes Recht.

Aber eben genau anders herum auch, seine Omnipräsenz in Talkshows so einzuordnen, wie es auf einen wirkt.

In einem Punkt lag Herr Lauterbach übrigens daneben und vllt. ist es auch der Grund, warum Flick ihn verbal anging: Nach KL hätte es keinen Bundesliganeustart gegeben! Hier irrte der Harvard-Gastdozent. Bezgl. der Umsetzung von Hygienekonzepten in der Bundesliga erwies er sich nur als ein sog. Experte. Christian Seifert wusste es besser - machte es besser, bzw. machte er sich die Mühe, wo Herr Lauterbach das nie tut, sondern einfach immer und überall sagt, dass das nicht geht. Er steht nicht für Lösungen - nur für Verbote. Fällt das eigentlich keinem auf?

Ob es sein muss, dass man bei immer noch hohen Inzidenzen und bei mutierten Viren in andere Länder reist um dort berufsmäßig an Wettbewerben teilzunehmen, kann man sicherlich kontrovers diskutieren. Und wenn man die CL absaget, die EM obendrein und die Olympischen Spiele gleich mit - werden Sie von mir kein Wort des Widerspruchs hier lesen

Was ich nicht leiden kann und da werde ich durchaus emotional und dazu stehe ich, ist, dass man ein allgemein fragwürdiges Procedere nun am FC Bayern festmachen will.

Und Argumente wie: Der Normalo darf das nicht also darf der Millionario das auch nicht, die bringen mich echt auf die Palme. Weil es nicht um Normalo und Bestverdiener gehen kann, sondern nur darum, ob eine Berufsausübung untersagt werden MUSS, um keine Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen. Und der Breiten- und Freizeitsport ist da eine ganz andere Kategorie. Es sei denn, wir kommen dahin, dass man in den Sportvereinen und Fitnesscenter eben jeden an einer Übungseinheit teilnehmenden vorher testet. Auf dieser Ebene lässt sich das diskutieren. Gleiches gleich. Ungleiches ungleich.

Nein, tut mir leid. Die öffentliche Wahrnehmung und Stellungnahmen zu dieser Thematik sind mir zu populistisch und pauschal. DAS ist in meinen Augen Stammtischniveau.

16.02.2021

MAJA S.

In einem kann ich Sie beruhigen:
Gäbe es in diesen Zeiten Stammtische wären Sie mit Ihren an dieser Stelle sehr populistischen Ansichten zum Profit-Fußball und der unsachlich emotionalen Wertung der Person Lauterbach mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch bei denen, die an dieser Stelle über die Lufthoheit verfügen. Mit stark fallender Tendenz allerdings, da die Zahl der Familien, die in ihrem nahen Umfeld von Corona-Fällen mit teils schlimmen Verläufen betroffen sind und deren Verständnis für das überheblich großkotzige, ignorante Gehabe des FC-Bayern-Managements gegen Null tendiert, stark zunimmt.
Meine Einschätzung bezüglich Ihrer bisherigen Beiträge zu anderen Themen deckt sich mit der von Herrn Wilhelm K.

16.02.2021

Sorry, wie Sie die Covid19-Erkrankten gegen den Ihnen ganz offensichtlich zutiefst unsympathischen FCB instrumentalisieren wollen, ist unakzeptabel.

Da Sie nun zum wiederholten Male von Profit-Sport schreiben, das also ganz offensichtlich kein Tippfehler ist, ist auch klar warum Sie so argumentieren, wie Sie es tun. Sport mit dem man Geld verdient, finden Sie offenbar verwerflich.

16.02.2021

@Wilhelm K. Sehr guter Kommentar.
Dem ist nur noch hinzuzufügen, dass ein Herr Rumminigge eine bevorzugte Impfung seiner Fußballer ins Gespräch bringt, um die Akzeptanz der Impfung zu erhöhen. Zu einem Zeitpunkt, wo Impfstoff knapp ist und es deutlich mehr Impfwillige gibt als Impfstoff herbeigeschafft werden kann. Mia san a eigner Planet!

@Maja S. Das der FC Bayern vorallem als "Zielscheibe" dient für die Irrwitz internationaler Wettkämpfe in der aktuellen Situation habe ich keinerlei Mitleid. Wer sich mit solchen Aussagen und Einfordern von noch mehr Sonderregelungen in die Öffentlichkeit stellt, muss auch mit einer entsprechenden Kritik, Kopfschütteln und Beobachtung rechnen. Wenn die Spieler des FC Bayern nun wie von Deutschland berühmtestes Schmuggler gefordert, bevorzugt geimpft werden würden, würden nicht mehr Menschen in Deutschland geimpft werden. Im Gegenteil. Gerade bei den Risikogruppen würden diese Impfdosen fehlen. Eventuell ist der Erfolg und die Millionen dem ein oder anderen beim Rekordmeister so zu Kopf gestiegen, dass er in einer eigenen Welt lebt.
Fußball ist nicht alles. Und andere Sportarten leben in erster Linie von den Zuschauereinnahmen (z.B. Handball, Eishockey, ...), die gerade komplett ausfallen. Diese leiden erheblich stärker wie der Profifußball, der Dank TV-Gelder zumindest gewisse Einnahmen erzielen kann. Wobei hier es auch noch gravierende Unterschiede gibt. Kleine Vereine wie Bielefeld, Union, ... sind viel, viel mehr auf die Zuschauereinnahmen angewiesen wie beispielsweise Bayern München mit mehreren Werbeverträgen (Adidas, Audi, Telekom, ...) mit einer Vergütung von jeweils bis zu 90 Mio. € im Jahr, die Dank der TV-Übertragungen weiterhin fließen dürften.

16.02.2021

MAJA S.

"Sport mit dem man Geld verdient, finden Sie offenbar verwerflich."

Die Gier nach dem großen Geld im Profitfußball (sic!) der oberen Ligen ist bezeichnend für das Transfer-Geschacher, besser gesagt den dort üblichen Menschenhandel und die totale Kommerzialisierung. Die meisten deutschen Bundesliga-Clubs sind gar keine Vereine mehr. Sie sind inzwischen AG's- oder KG's. Der ganze Zirkus hat durch die Dominanz des Monetären mit Sport nichts mehr zu tun und ist inzwischen, verwerflich würde ich nicht gerade sagen, jedoch seine oberen Organisationsebenen betreffend ziemlich anrüchig bis korrupt und der operative Bereich (Ligabetrieb) zum Gähnen langweilig geworden.

16.02.2021

Maja S., sind das wirklich ihre Worte?
"Bitte, ich gestehe jedem zu, dass er an Herrn Lauterbachs Lippen hängen möchte. Wahrscheinlich freuen sich diejenigen auch jedes Mal, wenn sie die düsteren Prognosen, die auch andere in petto haben, besonders unheilvoll von diesen in Worte verpackt vernehmen können. Ist jedermanns gutes Recht."
Mit diesem Zitat verlassen Sie definitiv den Weg des sachlichen Argumentierens und beleidigen sowohl ihre wie meine Intelligenz.
Auf diesem Niveau steige ich dann aus.
P.S. Ich bin wirklich ratlos, wie diese und ähnliche Zeilen von Ihnen stammen können. Sind Sie vielleicht Mitglied der harten "mia san mia" Fraktion, sodass meine kritische Haltung gegenüber dem FCB alle Sicherungen zum Durchbrennen gebracht hat?

16.02.2021

Herr K., Sie werden akzeptieren müssen und auch können, dass manche Leute Herrn Lauterbach für unerträglich halten und das hat nichts mit seinen fachlichen Aussagen zu tun, die fast immer auch von anderen Experten so zu vernehmen sind, beispielsweise hat Herr Drosten schon vor knapp einem Jahr gesagt, dass wir mit der Pandemie mindestens ein Jahr, wenn nicht zwei (abhängig davon, ob und wann ein Impfstoff entwickelt sein wird) zu tun haben werden. Der in meinen Augen übertriebene Devotismus ihm gegenüber einhergehend mit der Kritik an demjenigen, der seine Genervtheit etwas pointiert formuliert ist nunmal aufreizend.

16.02.2021

Rummenigge war bislang nicht Gegenstand der Diskussion und zu diesem werden Sie von mir auch nichts vernehmen. Der Mann ist nur unterirdisch. Natürlich war die 'Idee' mit der Vorbildwirkung einer Fußballerimpfung so durchsichtig wie Kristallglas. Allerdings wurden solche 'Argumente' sogar schon von kirchlichen Würdenträgern missbraucht (nachdem sie geimpft waren).

Den Ärger über die geplatzte Starterlaubnis kann ich verstehen. Immerhin wurde extra der Spielbeginn verlegt und normalerweise sollte doch klar sein, wann man anfangen muss ein Flugzeug zu enteisen, um rechtzeitig starten zu können. Ob es schlimm ist,in der Business-Class eines Flugzeugs zu übernachten, weiß ich nicht, beste Vorbereitung auf ein Spiel zu dem man extra nach Katar fliegt ist es allerdings auch nicht. Die Wortwahl beider Vereinsbosse war in typsicher Weise unangemessen. Die Ultras des Vereins haben bereits reklamiert.

17.02.2021

Nun müssten sie mir bitte abschließend nur noch erklären, was an meiner Kernforderung, die Leistungen eines Menschen nicht aufgrund der Kriterien Sympathie/Antipathie zu bewerten, devot sein soll. Ich hab da in der Schule wohl etwas verpasst!
Und ist dann meine Haltung zu S. Reuter auch devot, den ich (oft gemeinsam mit ihnen) immer wieder mal gegenüber Schreibern verteidige, die nur einseitig seine Fehler aufzählen? Übrigens finde ich Herrn Reuter nicht mal besonders sympathisch, was aber bei der Beurteilung seiner Arbeit wohl völlig unerheblich ist. Und so halte ich das auch bei K. Lauterbach und insgesamt bei allen Menschen.
Sie schreiben, ich müsse akzeptieren, dass viele Menschen Lauterbach unsympathisch bis unerträglich finden. Damit haben sie wiederum völlig recht, und ich kann derartige Einstellungen sogar nachvollziehen, da Lauterbach eine etwas polarisiernde Art besitzt. Aber (und da sind wir zum x-ten Mal wieder am Knackpunkt) ich werde nie akzeptieren, dass man irgendeine Person in ihrer Tätigkeit herabwürdigt und als Argument ausschließlich Antipathie vorbringen kann.
Nichts anderes ist aber der Hintergrund von Formulierungen wie "sogenannter Experte", "Frankenkaspar", "Rollrasenverkäufer" und einigen weiteren verbalen Fehlleistungen, die hier schon zu lesen waren (die letzten beiden Beispiele haben sich natürlich nicht auf Lauterbach, sondern auf Reuter bezogen).
Und ganz am Ende nochmal zum FCB. Ich kann verstehen, dass es ihnen sauer aufstößt, wenn nur der FCB als Beispiel für Kritik am derzeitigen Fußballgeschehen herhalten muss. Das habe ich so auch nicht gemeint, denn z.B. A. Watzke ist in seiner Abgehobenheit keinen Deut besser als die Bayernbosse. Und selbst M. Eberl, den ich für den zz vielleicht besten Manager in der BuLi halte (und auch sympathisch finde), hat in Sachen Thuram und Embolo ziemlich die Bodenhaftung verloren, als er z.B. bei Thuram allen Ernstes die Meinung vertrat, der Spieler habe dies nicht absichtlich getan.
Es ist halt ein allgemeines Problem in diesen Kreisen, da nahezu jeder Funktionär bei der Wahl zw. Anerkennung von Tatsachen und Vorteil für den eigenen Verein sofort bereit ist, offensichtliche Sachverhalte bis hin zur Lächerlichkeit zu verdrehen.

17.02.2021

Das ist doch das Problem, Herr K. Bei Herrn Reuter können wir Leistungen bewerten, er steht in der Verantwortung. Wo sind die Leistungen von Herrn Lauterbach, die zu bewerten sind? Dass er ständig in Talksshows sitzt und dabei Wissen zum Besten gibt, das nicht auf seinem Mist gewachsen ist, zu dem dann bejubelt wird, dass er mit 'seinen' Prognosen MEIST recht behalten habe? Klassisches Expertentum halt. Und diesem stehe ich generell sketisch gegenüber, vllt. bin ich da zu sehr vom Känguru geprägt. Wenn Ihnen das nichts sagt, haben Sie etwas versäumt. Marc Uwe Kling ist das Stichwort dazu.

Natürlich haben Sie recht, dass man jemanden nicht aufgrund von Sympathie oder Antipathie beurteilen soll, schon gar nicht sein Handeln (wobei Lauterbach aber ja nicht verantwortlich handelt sondern nur unkt und der Vorwurf er verfolge damit vor allem seine eigene Agenda, der ist so weit hergeholt nicht und von der freien Meinungsäußerung gedeckt, man muss sie ja nicht teilen) aber wenn die Entrüstung über ein 'angeblich' dann solche Wellen schlägt und Herr Lauterbachmit nahezu ehrfürchtiger Stimme verteidigt wird, dann wirkt das auf mich devot. . Auch das ist mein persönlicher Eindruck und Sie hatte ich dabei nicht mal gemeint. ('der gute Hansi' ist übrigens auch nicht weit weg vom 'sog. Experten' so leicht passiert das)

So jetzt habe ich das abschließend auch noch erklärt und damit ist das leidige Thema für mich durch.

(Reuter halte ich übrigens auch nicht für sympathisch)

17.02.2021

"So jetzt habe ich das abschließend auch noch erklärt und damit ist das leidige Thema für mich durch."

Ein Satz der, träfe Ihre sehr einseitige, fast bösartige, apodiktische Charakterisierung Lauterbachs ins Schwarze, zweifellos von ihm, jedenfalls von einem der Ihnen generell suspekten Experten stammen könnte. Vielleicht haben Sie ja mit dem Lauterbach, wie Sie ihn nun mal sehen, mehr gemein, als Ihnen bewusst ist.
Die Profit-Kickerei betreffend geht es mir ähnlich wie Marc Uwe Kling, dem beim Fußballschauen "langweilig wie auf einer Erstsemesterparty" ist. Mir vorzustellen, was der ernsthaft danach befragt, so von den Fußballgöttern und ihren Bewunderern/innen halten würde, fällt mir auch nicht schwer.
Machen Sie sich doch mal die Mühe und sezieren Sie Geisteswelt und Gehabe der FC-Bayern-Bonzen und meinetwegen ihrer Kollegen aus anderen Kapital- bzw. Personengesellschaften des Profitfußball-Showbusiness bzw. -Establishments mit ähnlicher Intensität wie Sie sich unisono mit Leuten, in deren Nähe ich Sie bislang nicht verortet habe, das Shitstorm-Opfer Lauterbach angreifen.
Erfreulich jedoch, dass es eher nach einem Eigentor aussieht, das die ständig auf Sonderbehandlung drängenden ihre Wichtigkeit maßlos überschätzenden Figuren da geschossen haben.

17.02.2021

Und ich weiß, was MUK von SPD-Politikern hält, Herr Kr. ;-) : Wer hat uns verraten..

(Im Übrigen disqualifizieren Sie sich im Rahmen dieser Debatte auch ganz ordentlich. Aber es ist gar nicht so überraschend, dass man nur wohlgelitten ist, wenn man die 'richtige' Meinung teilt und im anderen Fall schnell mal dort 'verortet' wird, wo man bisher nicht vermutet wurde (Stilmittel?) Herr Lauterbach ist selbst daran schuld wie ich ihn inzwischen (ich fand den mal gut) einschätze. Und mit meiner Einschätzung bin ich ja auch in seriösen Medien und bei der SPD nicht ganz alleine. Schon 2009 titelte der Spiegel "Der Überall-Experte", in seiner Partei wird/wurde er "Karlchen Überall" genannt oder auch die "begnadeste Ich-AG des Bundestags".

17.02.2021

Ein tolles Fundstück Frau S. ;-)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/quereinsteiger-karl-lauterbach-der-ueberall-experte-a-615691.html

>> Nach monatelangem Streit rief ihn Peter Struck entnervt zur Ordnung. Lauterbach solle jetzt "einfach mal die Klappe halten", forderte der Fraktionschef. <<

17.02.2021

War der Struck nicht der, der Deutschland am Hindukusch verteidigen wollte. N. m. A. ein ziemlich ungeeigneter Kronzeuge . . .
Dass Lauterbach 2009 ahnte, was die GroKo für seine Partei bedeuten wird und er sie deshalb attackierte zeigte damals schon seine Weitsicht ;-)

17.02.2021

"Aber es ist gar nicht so überraschend, dass man nur wohlgelitten ist, wenn man die 'richtige' Meinung teilt . . ."

Wem sagen Sie das . . .

15.02.2021

Herr Flick macht das, was jeder Premium-Angestellte einer Firma machen muss:
Er lobt das System von dem er sein Gehalt bezieht.
Ob Herr Flick ein guter Trainer ist:
Ich glaube er reitet auf der "Corona-Welle"

15.02.2021

bevor man den Kelch über Hansi Pflügler ausschüttet sollte man sich viel mehr mit den Versager und Schönredner Herrn Professor Karl Lauterbach beschäftigen . er soll ja Professor sein :frage wo und in welchem Fach ! er soll ja Mediziner sein ??in welcher sparte ?? an welcher US Universität haben sie ihm den Titel gegeben !! denn so viel dem Internet bekannt ist hat er an keiner deutschen uni geforscht und seinen Doktor erworben !! aber wenn man in jeder Fernsehsendung seinen falschen Senf zum besten gibt !! aber es ist ja in der heutigen zeit so ehrenhaft am nächsten tag zu sagen da habe ich mich ein bisschen getauscht . Komisch ist es nur das immer Mediziner als Politiker sich täuschen , passiert ja auch bei der frau DR, von der Leyen !! auch Ärztin und kennt sich nicht aus

15.02.2021

Durch die Kritik von Hansi Flick an Karl Lauterbach wurde HANSI zum GROSSEN JOHANNES, wenn er dafür von den "Etablierten" bestraft werden sollte, müssen die DEMOGRADDLER für ihn auf die Straße gehen.

15.02.2021

Der einzige, der bestraft wird, ist der Leser Ihres wie immer dummen Kommentars.

15.02.2021


@WOLFGANG S. Ihre Kommentare sind dafür sehr sachbezogen und äußerst konstruktiv.

16.02.2021

(edit/mod/NUB 7.2)