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FC Bayern
21.04.2021

Der FC Bayern ist fast Meister: Wenn einem aber auch wirklich alles gelingt

Benjamin Pavard und der FC Bayern machten mit dem 2:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen einen weiteren großen Schritt in Richtung Deutscher Meisterschaft.
Foto: Matthias Schrader, dpa

Ein eigenartiger Abend: Dem Bayern wird die Meisterschaft geschenkt. Hansi Flick reicht Hasan Salihamidzic die Hand und die Münchner stehen als romantische Bewahrer da.

Immerhin musste Hannes Wolf am Ende dieses für ihn unerquicklichen Abends doch noch lachen. Leverkusens Pressesprecher Dirk Mesch eröffnete die Medienrunde nach dem 0:2 in München und bat um Fragen "an Trainer Pe", ehe ihm der Fauxpas auffiel. Pe-ter Bosz nämlich ist seit einem Monat nicht mehr Trainer in Leverkusen. Wolf übernahm die verunsicherte Mannschaft von dem Niederländer, konnte sie aber bisher auch nicht auf den Pfad der Konstanz zurückführen. Wolf also nahm den Versprecher des Medienattachés mit Humor, ehe er mit dann ernsterer Mine die Niederlage gegen den FC Bayern analysierte. Man habe schon offensiver verteidigen wollen, dann hätten aber die Münchner schnell zwei Tore geschossen und dementsprechend verständlich sei es, dass anschließend der Mut gefehlt habe. Was man eben so sagt, wenn man beim Dauermeister verliert.

Weshalb den Münchnern nun schon bald zum neunten Mal in Folge die Schale überreicht wird, war am Dienstagabend exemplarisch zu beobachten. Immerimmerweiter laufende Exemplare wie Thomas Müller und Joshua Kimmich waren Champions-League-Aus und samstägliches Spitzenspiel in Wolfsburg ebenso wenig anzumerken, wie das Fehlen von Motivation. "Wir hatten das Ergebnis von Leipzig im Hinterkopf. Chancen sind dazu da, um sie zu nutzen", umschrieb Kimmich hernach die Münchner Arbeitsauffassung. Nachdem die Leipziger 1:2 in Köln verloren hatten, eröffnete sich den Bayern unvermittelt die Chance, den Vorsprung an der Tabellenspitze vier Spieltage vor Schluss auf zehn Punkte auszubauen. Chancen sind dazu da, um sie zu nutzen.

David Alaba überzeugt im Bayern-Mittelfeld

Neben Müller und Kimmich tat sich besonders David Alaba hervor, der nachwies, auch im zentralen Mittelfeld massiven Einfluss auf das Spiel nehmen zu können. Auf die Einkaufslisten der europäischen Top-Vereine hat er es allerdings wegen seiner Verteidigungskünste gebracht. Schon lange ist klar, dass 28-Jährige auch in der kommenden Saison die Defensivreihe eines europäischen Top-Vereins bereichern wird – allerdings außerhalb Münchens, schließlich konnte er sich mit dem FC Bayern nicht auf eine Verlängerung seines Vertrages einigen.

David Alaba steht offenbar kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Mehreren Medienberichten zufolge soll es den Österreicher zu Real Madrid ziehen. Das wäre als Beweis zu sehen, wie sehr der tief religiöse Alaba seinen Glauben auch wirklich lebt. Schließlich sagte Real Madrids Präsident Florentino Perez noch am Dienstag, dass sein Klub ohne die Einnahmen der Superleague schnell dahinsiechen werde: "Wir alle sterben, die großen Klubs, die mittleren, die kleinen. Sie sagen, das neue Champions-League-Format kommt 2024, aber bis dahin sind wir längst tot." Alaba also würde den Sterbebegleiter geben, wenn sich Perez’ Worte bewahrheiten. Ein Wechsel nach Spanien würde die These verfestigen, dass es Alaba keinesfalls um das Befüllen seines Kontos geht. Denn wie bitte sollen verarmende Klubs wie Real ein marktgerechtes Gehalt für eine Preziose wie Alaba zahlen?

Und plötzlich ist der FC Bayern gar nicht mehr das Verein gewordene Böse

Die Münchner werden Alabas Entscheidung entspannt aufnehmen. Sie haben es innerhalb einer Woche zu mehr Erfolgen gebracht, als es nach dem Aus gegen Paris ausgesehen hatte. Nicht nur, dass sie unvermittelt den Leipzigern enteilten, sie haben dazu noch unter den europäischen Fußballfans allein dadurch an Reputation gewonnen, dass sie an einem Wettbewerb eben erst gar nicht teilnehmen wollten. Das Bekenntnis zur Champions League (jener Armen-Leute-Veranstaltung, die Madrids Finanzkasper Perez ablehnt) wirkt plötzlich als Statement eines Hüters des traditionsbewussten Fußballs.

Der FC Bayern als Beschützer vor den Auswüchsen des Turbokapitalismus. Da wundert es auch nicht mehr, dass sich Hansi Flick und Hasan Salihamidzic nach dem Erfolg gegen Leverkusen geradezu freundschaftlich die Hand geben. Am Ende dieser Saison stehen für die Münchner nur ein Titel und ein abwanderungswilliger Trainer zu Buche. Das Merkwürdige: Sie können trotzdem zufrieden sein.

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