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FC Bayern
15.06.2020

Ob Bundesliga oder Kreisklasse: Geredet wird schnörkellos

Wenn sich die Bayern-Spieler auf dem Feld unterhalten (hier: Jerome Boateng, Joshua Zirkzee und Ivan Perisic) wird auf ausschweifende taktische Diskussionen verzichtet.
Foto: Matthias Balk, dpa

Das 2:1 der Bayern gegen Gladbach zeigt auch: Bezüglich der Kommunikation unterscheidetsich die Bundesliga gar nicht so sehr von der Kreisklasse.

Die Corona-Krise ist ein großer Gleichmacher. Was für den Besuch im Supermarkt und das Tragen einer Maske zutrifft, gilt auch für den Profi-Fußball. In erster Linie verfolgen Millionen Fans das Spiel wegen der herausragenden Fähigkeiten der Akteure. Selbst der durchschnittlichste Bundesliga-Innenverteidiger versteht es, während des Aufwärmens Sachen mit dem Ball anzustellen, die beim Bezirksliga-Regisseur zur Sportinvalidität führen würden.

So außergewöhnlich die Fertigkeiten am Ball sind, so geerdet ist die Kommunikation. Corona legt offen, dass während der Partie Ansprachen selten über affirmative Zustandsbeschreibung hinausreichen.

Druck, Druck, Druck - Alabas Worte verhallen

David Alaba versuchte am Samstag aus der Defensive das Pressing zu initiieren, indem er Stürmer Joshua Zirkzee "Druck, Druck, Druck" zurief. Doch so sehr sich der Nachwuchsstürmer auch bemühte, jenen Druck auf die Gladbacher auszuüben, der Rest seiner Mannschaftskameraden hat sich in den vergangenen Wochen wundgespielt. Zirkzee immerhin gelang trotzdem der Führungstreffer (26.), nachdem ihm Gladbachs Torwart Yann Sommer den Ball irrtümlicherweise serviert hatte. Wenig später grätschte allerdings Benjamin Pavard eine Hereingabe ins eigene Tor zum Ausgleich (37.)

Jene Partie gegen Gladbach war die siebte seit der pandemiebedingten Unterbrechung. Die Münchner gewannen sämtliche Partien, die ersten leichtfüßig und dominant, zuletzt aber bedurfte es Willensleistungen, um die Frankfurter im Pokal und die Gladbacher in der Liga zu bezwingen. Zwar verfügen die Bayern über eine exquisite Auswahl an Spielern, nicht aber über den größten Kader.

Nachdem Thomas Müller und Robert Lewandowski gegen Gladbach gelbgesperrt ausfielen und Thiago wegen einer Leisten-Operation wohl bis zum Saisonende fehlt, standen nun der 19-jährige Zirkzee und der ein Jahr ältere Michaël Cuisance in der Startelf. Letzterer zum ersten Mal seit seinem Wechsel von Mönchengladbach nach München im vergangenen Sommer.

Salihamidzic bittet Müller zum Gespräch

Den Offiziellen sind die Engstellen im Kader nicht verborgen geblieben, weshalb Hasan Salihamidzic großes Interesse an der Verpflichtung von Leroy Sané entwickelt hat. Sollte anschließend der Geldspeicher noch nicht zu sehr abgetragen sein, hätten die Bayern auch nichts gegen einen Wechsel von Kai Havertz. Thomas Müller allerdings legte den Eindruck nahe, nicht vollumfänglich mit dem Transfergebaren einverstanden zu sein. Nach der Partie gegen Frankfurt sagte er, dass Spielerwechsel sowie die damit verbundenen Millionenausgaben auf der einen Seite und Gehaltsverzicht auf der anderen erst einmal zusammengebracht werden müssten. Eine Aussage, die Salihamidzic weniger gut gefiel, weshalb er ein klärendes Gespräch führte. Müller selbst erklärte am Sonntag, dass er nichts gegen Neuzugänge habe.

In den internationalen Spielen wird auch wieder die Fähigkeit gefragt sein, die derzeit sinnbildlich Leon Goretzka darstellt. Gute Mannschaften gewinnen, wenn sie gut spielen. Große Teams siegen auch dann, wenn sie schwach spielen. Goretzka machte kein besonders gutes Spiel gegen Gladbach. Aber in der 86. Minute zwang er seinen muskulösen Körper zu einem letzten Sprint in den gegnerischen Strafraum, wo er die Hereingabe Pavards zum Siegtreffer ins Tor spitzelte.

Vergessen der Zorn Jérôme Boatengs, der Mitte der zweiten Halbzeit seinen Mitspielern zurief: „Bewegt euch mal, ey.“ Wieder ganz auf der Linie von Joshua Kimmich, der unmittelbar vor dem Wiederanpfiff „Körpersprache, auf geht’s“ forderte. Fußballersprache bleibt Fußballersprache. Von der A-Klasse bis zur Bundesliga. Dass dann aber eben doch nicht alle gleich sind, zeigt die Willensleistung der Bayern. Nun fehlt nur noch ein Sieg am Dienstag in Bremen, um die achte Meisterschaft in Folge perfekt zu machen. Danach können sich dann auch mal die Muskeln ausruhen.

Bayern Neuer – Pavard, Boateng, Alaba, Lucas Hernández (62. Davies) – Kimmich, Goretzka – Gnabry, Cuisance (62. Coman), Perisic (88. Javi Martinez) – Zirkzee (77. Wriedt) Mönchengladbach Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi (46. Jantschke), Bensebaini – C. Kramer, Neuhaus – P. Herrmann (70. Wendt), Stindl, Hofmann – Thuram (10. Embolo (83. Bénes))

Tore 1:0 Zirkzee (26.), 1:1 Pavard (37./Eigentor), 2:1 Goretzka (86.) Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin)

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