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Interview
25.12.2021

Mediziner Boenisch kritisiert FIFA und UEFA: "Turnierdichte ist zu hoch"

Der Sportmedziner Dr. Ulrich Boenisch betrachtet das Handeln von der Fußballverbände FIFA und UEFA als verantwortungslos.
Foto: Ulrich Wagner

Exklusiv Der renommierte Kniespezialist blickt mit Sorge in das Fußballjahr 2022 - die Belastung werde zu hoch, die Verbände "gehen fahrlässig mit dem Einzelsportler um".

Der Kniespezialist Dr. Ulrich Boenisch von der Augsburger Hessingpark-Clinic sorgt sich um die Belastung, der viele Fußball-Profis im Jahr 2022 ausgesetzt sind. Unserer Redaktion sagte der Medzinier: "Die Belastungen werden 2022 mindestens genauso groß sein, für die Größen der Spitzenmannschaften kommt noch eine Umdrehung hinzu. Das Hauptproblem ist die fehlende Regeneration." Schon jetzt sei es so, dass sich die Anzahl der Muskelverletzungen häufe. "In aller Regel ist eine Muskelverletzung ein Ausdruck von Überbeanspruchung."

Boenisch, zu dessen Patienten Topspieler wie Toni Kroos zählen, sieht vor allem die großen Verbände Fifa und Uefa als Schuldige an dieser Misere: "Diese Verbände sehen weniger das Einzelschicksal eines Sportlers, sondern den Erfolg eines Verbandes. Und ja: Diese Organisationen gehen fahrlässig mit dem Einzelsportler um. Die Dichte an nationalen und internationalen Turnieren ist einfach viel zu hoch." Die WM in Katar etwa findet inmitten des regulären Spielbetriebs im Dezember statt: "Für die Spieler bedeutet das eine extrem kurze Anpassungszeit."

Gianni Infantino möchte die WM häufiger austragen lassen.
Foto: dpa

Die WM-Pläne der FIFA sind für Boenisch "völlig insdiskutabel"

Als völlig indiskutabel betrachtet Boenisch in diesem Zusammenhang die Pläne des Fifa-Präsidenten Gianni Infantino, alle zwei Jahre eine WM stattfinden zu lassen: "Die Idee, alle zwei Jahre eine Weltmeisterschaft zu veranstalten, ist für mich deswegen schon völlig indiskutabel. Losgelöst vom medizinischen Aspekt drängt das zudem andere Sportarten in den Hintergrund und entwertet den Reiz einer Weltmeisterschaft. Geld darf nicht alles sein."

Foto: Andreas Gebert (dpa)

Beim Götze-Wechsel zum FC Bayern herrschte Geheimstufe bei Boenisch

Im Interview verriet Boenisch zudem, wie er für den FC Bayern den geheimen Medizincheck von Mario Götze bei dessen Wechsel 2013 von Dortmund organisierte: "Als er bei uns untersucht wurde, herrschte höchste Alarmstufe. Wir haben Mützen verteilt, Hintereingänge benutzt, Diskretion pur. Zwei Stunden haben wir hier dafür alles blockiert." Dass Götze damals nicht bei den Ärzten des FC Bayern untersucht wurde, sei Teil der Geheimhaltung gewesen: "Wenn er im Umfeld von Bayern München untersucht worden wäre, wäre alles aufgeflogen."

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25.12.2021

Die Dekadenz des alten Rom und die neuen Gladiatoren.
Nicht falsch verstehen, hatte auch gern Fußball gespielt, aber dabei geht es doch nur noch ums Geld ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Akteure wie bei den Gladiatoren und Ersatzerfolgsgefühle der Zuschauer, die diese im ihrem Leben sonst kaum mehr erreichen können.