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  3. Sportpolitik: IOC empfiehlt Rückkehr russischer Sportler auf die internationale Bühne

Sportpolitik
28.03.2023

IOC empfiehlt Rückkehr russischer Sportler auf die internationale Bühne

Das IOC hat eine Empfehlung über die Zulassung russischer und belarussischer Athleten bei internationalen Wettbewerben veröffentlicht.
Foto: Hannibal Hanschke/epa, dpa

Das IOC hat Sportlern aus Russland und Belarus den Weg zurück in den Weltsport geebnet - als neutrale Athleten. Für Olympia in Paris verschiebt der Dachverband die Entscheidung.

Das Internationale Olympische Komitee hat die Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler als neutrale Athleten zu internationalen Wettbewerben empfohlen. Sportler aus beiden Ländern mit Verbindung zu Militär und Sicherheitsorganen sowie Mannschaften sollen dem Beschluss der IOC-Spitze zufolge aber weiter ausgeschlossen bleiben. Eine Entscheidung über eine Teilnahme-Erlaubnis für Russen und Belarussen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris werde aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen, betonte IOC-Präsident Thomas Bach.

Nach dem Willen des olympischen Dachverbands dürfen weiterhin keine internationalen Wettbewerbe in Russland und Belarus stattfinden. Regierungsvertreter aus beiden Ländern dürfen nicht zu Wettkämpfen eingeladen werden.

IOC: Nationale Symbole Russlands bleiben verboten

Athletinnen und Athleten müssen auf Flagge, Hymne und Symbole ihrer Heimatnationen verzichten und sich an die Anti-Doping-Bestimmungen halten. Sie dürfen nur an Wettbewerben teilnehmen, wenn sie den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine nicht aktiv unterstützen. "Wir stehen zu unseren olympischen Werten", sagte Bach.

Widerstand gegen den Kurs des IOC gibt es vor allem aus der Ukraine und einer Reihe von westlichen Ländern. Die Ukraine verweist darauf, dass viele russische Spitzensportler auch Angehörige des russischen Militärs sind. In einer Schalte von IOC-Chef Bach mit Nationalen Olympischen Komitees am Vorabend der IOC-Beratungen erinnerte der ukrainische Sportminister Wadym Gutzajt daran, dass bereits 262 ukrainische Sportler und Trainer im Krieg mit Russland getötet worden seien.

Sportminister aus 35 Ländern hatten Ausschluss russischer Sportler gefordert

Die Ukraine droht auch mit dem Boykott internationaler Wettbewerbe bis hin zu Olympia, um Aufeinandertreffen mit Athleten aus Russland und Belarus zu vermeiden. Der Deutsche Olympische Sportbund stellte sich hinter die Forderungen nach einer Fortsetzung des Banns gegen Russland und Belarus. Einen Olympia-Boykott schließe der DOSC aber "aus grundsätzlichen Erwägungen aus", wie Verbandschef Thomas Weikert den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte.

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Bereits im Februar hatten die Sportminister aus 35 Ländern in einer gemeinsamen Erklärung den weiteren Ausschluss russischer und belarussischer Sportler gefordert. Neben Deutschland hatten auch andere Top-Sportnationen wie Großbritannien, die USA, Australien, Japan und Frankreich diese Haltung unterstützt.

IOC weist "unzulässige Einmischung der Politik" zurück

Das IOC hatte diese Rufe als unzulässige Einmischung der Politik in die Belange des Sports zuletzt immer wieder scharf zurückgewiesen. "Es ist nicht Sache der Regierungen zu entscheiden, welche Athleten an welchen internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen", hieß es in einem IOC-Statement. "Das wäre das Ende des Weltsports, wie wir ihn heute kennen", betonte der olympische Dachverband.

Aus anderen Teilen der Welt erhält das IOC Rückendeckung für eine Aufhebung des seit Beginn des Krieges geltenden Banns. Vor allem in Afrika, Asien, Südamerika und Ozeanien findet die Rückkehr von Russen und Belarussen viele Befürworter. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.03.2023

Hier zeigt sich doch nachweislich, dass Gier den Verstand frisst. Anders kann die Entscheidung nicht gegründet werden! Trotz mehrheitlichen Gegenargumenten entscheidet das IOC völlig weltfremd, anti-demokratisch und gewinnorientiert. Ein Schlag ins Gesicht aller demokratisch freiheitlicher Staaten. Doch denkt man an die letzten olympischen Spiele so kann man dieses Verhalten nur als weitere Bestätigung würdigen. Bleibt nur zu hoffen, dass demokratische Staaten, deren Politiker und alle sonstigen freiheitlich orientierten Bürger hier ein konsequentes und prägendes Verhalten zeigen werden.