Ein Pokalsieg als Auftakt zu weiteren Titeln für den TTC Neu-Ulm
Plus Der TTC Neu-Ulm gewinnt vier Jahre nach der Gründung seinen ersten Titel. Das Starensemble holt sich in eigener Halle den Pokal-Sieg. Doch das soll erst der Anfang sein.
Bayern respektive Bayerisch-Schwaben hat nach 56 Jahren wieder einen deutschen Pokalsieger im Tischtennis. 1967 führte der Augsburger Spitzenspieler Martin Ness den Post SV zum Cupgewinn, am Sonntag ging der Titel erstmals an den TTC Neu-Ulm. Der Post SV, seinerzeit Gründungsmitglied der Bundesliga, agiert inzwischen deutlich bescheidener in der Verbandsliga. Der erst vor vier Jahren gegründete Klub von der Donau hat nach dem Erfolg in der hochkarätig besetzten Pokalendrunde noch Größeres vor: Mitte Februar erwartet das TTC-Trio die Borussen aus Düsseldorf zum Halbfinale in der Champions League. Den Endspielgegner vom Sonntag also.
"Wir müssen die Lehren aus diesem Spiel ziehen und es in der Königsklasse besser machen", sagte Düsseldorfs niederländischer Trainer Danny Heister nach der unerwartet klaren 0:3 Niederlage gegen den allerdings mitfavorisierten Lokalmatador. Der hatte schließlich für seine Endrundenpremiere drei Topstars aus der Weltspitze aufgeboten und wurde zudem von einer Woge der Begeisterung in der mit 5000 Fans ausverkauften Ratiopharm-Arena durch das Turnier getragen. Ein neuer Rekord nach 2020 übrigens. 4600 waren es damals, bevor pandemiebedingt zwei Jahre mit leeren Rängen folgten. Was auch zeigt: Die Region hat in Sachen Tischtennis Nachholbedarf.
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