Wissen, Werte, Wohlergehen - am Vincentinum
Teamorientiert, sicher, abwechslungsreich - was die Ausbildung zur Pflegefachkraft am Vincentinum bietet und was Auszubildende selber sagen, erfahren Sie hier.
Wie soll mein Ausbildungsberuf sein? Vor dieser Frage stehen Jugendliche häufig nach dem Schulabschluss. Die Antwort bleibt oft ein Rätsel, dennoch: einige Adjektive, die den Traumberuf beschreiben, fallen häufig: abwechslungsreich, sicher, attraktiv, teamorientiert – und am besten mit einem tieferen Sinn verknüpft. Genau das bietet die Ausbildung zum/r Pflegefachmann/-frau in der Klinik Vincentinum, die mitten im Herzen Augsburgs liegt.
„Der Beruf ist fordernd – gibt einem aber auch sehr viel zurück“, sagt Brigitte Ritter, Leitung Pflegemanagement. So trägt man große Verantwortung, kann durch das eigene Handeln aber auch zur gesundheitlichen Erholung der Patientinnen und Patienten beitragen – und bekommt auch ein Lächeln oder Dankeschön von diesen zurück.
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Dabei ist der Pflegeberuf dynamisch und krisensicher, das heißt: Er entwickelt sich stetig weiter. „Man lernt viele Bereiche der Medizin und Pflege kennen. Je nach persönlichen Stärken kann man sich dann weiterbilden, beispielsweise als Wundmanager oder Pain Nurse“, erklärt Alena Domberger, die als Praxisanleitungskoordinatorin in der Klinik Vincentinum tätig ist und dort einst als Pflegefachkraft gearbeitet hat. Ganz wichtig dabei: „Im Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen muss man sich aufeinander verlassen können“, weiß Lara Dreier, die gerade im dritten Lehrjahr ist.
„Die Übernahme unserer eigenen Auszubildenden ist uns ein Anliegen, genauso wie unseren Azubis den notwendigen Rückhalt und Unterstützung zu geben, damit sie sich zu mutigen und selbstbewussten Pflegefachkräften entwickeln können“, betont Brigitte Ritter.
Vier Fragen, vier Antworten
Wofür steht die Pflege in der Klinik Vincentinum?
Brigitte Ritter, Leitung, Pflegemanagement: „Wir nehmen unsere Patienten in ihrer Individualität Ernst. Gute Betreuung zeichnet sich für uns nicht nur durch hohe fachliche Kompetenz aus, sondern auch durch Mut, sich proaktiv im Behandlungsteam für die Belange des Patienten einzusetzen. Entscheidend dabei ist gelungene Beziehungsarbeit, geprägt durch Anteilnahme, gegenseitigem Respekt, ein freundliches Wort und gerne darf auch mal gemeinsam gelacht werden.“
Welche Voraussetzungen gibt es für eine Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann?
Alena Domberger, Praxisanleitungskoordinatorin: „Zunächst sollte man Interesse an Medizin und Pflege haben und den mittleren Bildungsabschluss vorweisen können. Dazu sollte man ein zuverlässiger Teamplayer sein und ein hohes Maß an Motivation, Eigeninitiative und Engagement mitbringen. Außerdem sind Sozialkompetenz und Empathie besonders wichtig. Wir legen nämlich Wert darauf, dass unsere Auszubildenden ein Gespür dafür entwickeln, wie man das erlernte Wissen individuell auf die einzelnen Patienten abgestimmt anwendet.“
Was zeichnet die Klinik Vincentinum als Ausbildungsbetrieb aus?
Gianluca Auletta, 1. Lehrjahr: „Das Vincentinum ist ein mittelgroßes Haus, da ist man keine Nummer, sondern gleich Teil eines Teams. Man wird in der Ausbildung sehr individuell betreut und durch viel konstruktives und auch positives Feedback gefördert. Als Schüler wird mir viel erklärt und in den Dingen, die ich schon im ersten Lehrjahr selbstständig machen darf, vertraut man mir. Ich habe auch oft gehört: Danke fürs Dasein und deinen Einsatz.“
Wieso hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Lara Dreier, 3. Lehrjahr: „Nach dem Abitur habe ich den Bundesfreiwilligendienst in der Pflege gemacht und gemerkt, dass man wahnsinnig viel Dankbarkeit zurückbekommt. So habe ich den Beruf für mich entdeckt. Ich finde es schön, zu wissen, dass meine Arbeit sinnvoll ist und anderen Menschen hilft. Es geht ja darum, für jeden einzelnen Patienten die beste pflegerische Versorgung zu ermöglichen. Außerdem ist der Beruf der Pflegefachfrau sehr krisensicher. Ich kann nur empfehlen, vor der Wahl der Ausbildung ein Praktikum zu machen, um in den Beruf reinzuschnuppern.“
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