Plus Durch die wiederholte falsche Aussage zur Qualifikation des Gutachters steht die Behörde in keinem guten Licht da.
Die Geschichte rund um den Funkturm in Villenbach ist reich an teils sonderbaren Details. So reich, dass es für den Laien schwer ist, die Dinge einzuordnen. Für die Beurteilung von baulichen Fakten braucht es Statiker, Ingenieure – Profis eben. Doch wie deren Einschätzungen gehandhabt werden, bleibt oft Nicht-Technikern überlassen, Juristen im Landratsamt wie Regierungsdirektorin Christa Marx. Und hier wird der Fall des Villenbacher Turms sonderbar.
Die Deutsche Funkturm, die zum Telekom-Konzern gehört, hat ein Gutachten bei einem Ingenieur in Auftrag gegeben, das die Standsicherheit des Turms beweisen soll. Dieses wurde allerdings in Abwesenheit erstellt, und kommt zu dem Ergebnis, dass der Turm zu 99,6 Prozent ausgelastet sein soll. Dass ein solches Ergebnis bei den Anwohnern nicht zu bestem Nachtschlaf und sorgenfreiem Leben führt, ist verständlich. Immerhin könnte der Turm im Fall der Fälle auf ihr Grundstück stürzen.
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