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Wertingen: Faschingssause beim Altenwerk in Wertingen

Wertingen

Faschingssause beim Altenwerk in Wertingen

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    Lustig ging es beim Altenwerk-Fasching in Wertingen zu.
    Lustig ging es beim Altenwerk-Fasching in Wertingen zu. Foto: Konrad Friedrich

    Seit 51 Jahren halten die Mitglieder des Wertinger Altenwerks den Fasching hoch. Mit Liedern, Sketchen, Geschichten und viel Gesang wurde den vielen Besuchern nun wieder ein dreistündiger, doch kurzweiliger Nachmittag geboten.

    Altenwerkvorsitzender Erich Beinhofer begrüßte die Gäste, darunter Stadtpfarrer Rupert Ostermayer und Seniorenreferent Otto Horntrich aus dem Stadtrat. Ein volles Programm der Akteure sorgte während eines vergnüglichen Faschingsnachmittags für viel Humor und Lachsalven. Zwischen den einzelnen Darbietungen wurde geschunkelt und gesungen, begleitet auf dem Akkordeon von Andrea Aumiller.

    Humor und viele Lacher beim Faschingsnachmittag des Wertinger Altenwerks

    Mit dem Lied im „Weißen Rößl“ zog man, angeführt von Beinhofer, in den Pfarrsaal ein. Viele Maschkerle empfingen die Akteure. Los ging es mit einem lustigen Sketch mit Christa Heinrich und Hermine Wengner, die im Garten eine Ölquelle entdeckt hatten. Beide überlegten, was sie alles mit dem Wertinger Öl auf die Beine stellen könnten. So könnte man sich „Scheich von Wertingen“ nennen, das Schloss Neuschwanstein kaufen und auch Geld zur Sanierung der Seelenkapelle geben, um endlich die angefangene Baustelle fertig zu stellen. Die Wertinger sollten vor Neid erblassen. Zu Einladungen werde man ein Kännchen Öl als Mitbringsel mitnehmen. Zum Schluss stellte sich leider heraus, dass lediglich eine Leitung angebohrt wurde und so der Öltraum zerplatzte. Zwischen den Darbietungen wurden immer wieder fröhliche Faschingslieder gespielt und gesungen.

    Nach weiteren Darbietungen und einer Kaffeepause mit frischen Krapfen kam der Thermenbesuch von Stadtpfarrer Rupert Ostermayer an die Reihe. Er hatte an seinem freien Tag die Treuchtlinger Therme zur Erholung besucht. Leider wurde er dabei in der Badehose erkannt.

    Wertingens Pfarrer in Badehose gesichtet

    Die Lacher auf ihrer Seite hatten auch Christa Heinrich und Luise Hungbaur  mit ihrem Sketch im Reisebüro. Sie wollten einen Gutschein für eine Reise für den Vorsitzenden Beinhofer zu seiner Goldenen Hochzeit erwerben. Da eine See- oder eine Flugreise in ferne Länder viel zu teuer war, blieb nur noch eine Werbefahrt für 9,99 Euro übrig, und da gab es auch noch ein warmes Essen dazu. Zum musikalischen Ausklang eines kurzweiligen Nachmittags sangen Susanne Rudhart, Rita Hilscher, Hermine Wengner, Christa Heinrich, Luise Hungbaur und Irmgard Hurler lustige Zeilen.

    Erich Beinhofer dankte am Schluss allen Mitwirkenden, die den Fasching hochhielten, und wies auf die weiteren Veranstaltungen des Wertinger Altenwerks hin.

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