Ins neue Jahr gestartet sind die Fleckviehzüchter beim Januarmarkt in der Wertinger Schwabenhalle. Die zahlreich erschienenen Kaufinteressenten konnten sich von der Qualität der aufgetriebenen Tiere überzeugen und so wurden über alle Kategorien Spitzenpreise erzielt. In einer Mitteilung des Vereins Rivergen ist von einem gelungenen Auftakt die Rede.
Etwas knapper fiel dieses Mal das Angebot bei den Bullen aus. Von den 15 aufgetriebenen Tieren konnten zwei in den Prüfeinsatz an Besamungsstationen überstellt werden. An der Spitze stand ein hochtypisierter Heiss-Sohn vom Betrieb Wiedenmann aus Auhausen im Landkreis Donau-Ries. Er wurde von der Besamungsstation Wölsau ersteigert. Ein Moretti-Sohn, ebenfalls mit besten Zuchtwerten, wurde von der Besamungsstation Greifenberg erworben. Die weiteren Bullen für den Natursprung erreichten stolze 2.779 Euro im Durchschnitt (2300 bis 3200 Euro).
Im Februar folgen die nächsten Zuchtviehmärkte in Wertingen
Auch bei den Jungkühen sei das Kaufinteresse laut Mitteilung ungebrochen gewesen. So wurden die aufgetriebenen Tiere zu einem rekordverdächtigen Preis von durchschnittlich 2846 Euro verkauft. Mit Milchmengen von durchschnittlich 30,5 Kilogramm und durchwegs sehr gutem Exterieur konnten die Kühe die Vorzüge der Rasse Fleckvieh demonstrieren.
Die weiblichen Zuchtkälber erzielten bei einem Gewicht von durchschnittlich 100 Kilogramm einen Durchschnittspreis von 3,92 Euro pro Kilogramm. Das Spitzengebot in dieser Kategorie erzielte eine Wiederwind-Tochter aus einem Mitgliedsbetrieb in Baden-Württemberg.
Termine: Der nächste Kälbermarkt findet am Montag, 3. Februar, statt. Der nächste Großviehmarkt folgt am Mittwoch, 12. Februar, in der Schwabenhalle Wertingen. (AZ)
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