
Stellenabbau bei Airbus: Können doch noch Jobs gerettet werden?

Plus Airbus will tausende Stellen streichen. Warum IG-Metall-Vorstand Jürgen Kerner erbost ist über das Vorgehen der Konzernführung - und warum es etwas Hoffnung gibt.

Am Tag nach der Airbus-Schreckensnachricht ist Jürgen Kerner verärgert. Den Gewerkschafter erbost nicht allein, dass der Flugzeugbauer in Deutschland insgesamt rund 6000 von konzernweit 15.000 Arbeitsplätzen im zivilen Bereich hinwegfegen will. Mit einer Nachricht dieser Art musste der IG-Metall-Luftfahrtexperte rechnen. Schließlich ist die Produktion bei dem europäischen Konzern im Zuge der Corona-Krise um bis zu 40 Prozent eingebrochen.
Was den einstigen Chef der Augsburger IG-Metall derart irritiert, ist die Art und Weise, wie die Airbus-Führung die Horror-Meldung kommuniziert hat. Der gebürtige Augsburger bringt kein Verständnis dafür auf, dass die Verantwortlichen des Unternehmens betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen. Er empfindet die Ankündigung als „Drohung“. Das sieht Augsburgs IG-Metall-Chef Michael Leppek ähnlich. Kerner sagt gegenüber unserer Redaktion zu möglichen betriebsbedingten Kündigungen: „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten.“
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