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Interview
27.07.2019

Chef des Münchner Flughafens: "Fliegen darf ruhig teurer werden"

Michael Kerkloh ist Chef des Münchner Flughafens. Das Interview mit dem Manager fand in seinem Büro statt. Dort hat er kleines Museum für Flugzeugmodelle eingerichtet.
Foto: Marcus Merk

Exklusiv Michael Kerkloh ist Chef des Flughafen München. Die Klima-Debatte beschäftigt ihn enorm. Er wirft Anhängern der Öko-Bewegung Heuchelei vor.

Michael Kerkloh ist einer der weltweit bekanntesten Airport-Manager. Nach über 17 Jahren an der Spitze der Flughafen München GmbH geht der Vorsitzende der Geschäftsführung Ende 2019 mit 66 in den Ruhestand. Sein Büro gleicht einem Museum für seltene Flugzeugmodelle. Dort steht auch eine Hammond-Orgel. Kerkloh spielt in einer Band mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Der Mann hat Humor: Ein Sessel der Sitzgruppe ist mit einen Hirschkopf aus Stoff in Originalgröße besetzt. Das Pracht-Exemplar reckt den Kopf nach oben. An dem Geweih hat der gebürtige Westfale einen Schal aus dem Champions-League-Endspiel zwischen Bayern und Dortmund aus dem Jahr 2013 aufgehängt, der Embleme beider Vereine zeigt.

Herr Kerkloh, der Hirschkopf wird sicher bei hohem Besuch weggeräumt?

Michael Kerkloh: Nein, der Platz ist immer für Erwin reserviert.

Für Erwin?

Kerkloh: Ja, so heißt der Hirsch.

Ist Erwin Bayern oder Dortmund-Fan?

Kerkloh: Er ist wie ich Dortmund-Fan.

Sie sind also nach so vielen Jahren in München fußballtechnisch nicht konvertiert?

Kerkloh: Nein. Dortmund ist der Verein meiner Jugend und diesem Verein bleibe ich trotz meiner vielen Jahre hier in München treu.

Westfalen wie Sie gelten als hartnäckige Menschen. Doch alle Hartnäckigkeit half nichts: Die von ihnen herbeigesehnte dritte Start- und Landebahn in München scheiterte bisher am Widerstand vieler Bürger. Ist das die größte Niederlage ihrer Karriere?

Kerkloh: Ja. Nach 14 Jahren politischer Diskussionen um die dritte Start- und Landebahn bin ich ernüchtert. Heute setzt sich leider niemand mehr für den notwendigen Ausbau von Infrastruktur ein. Digitale Projekte kommen dagegen voran, aber überfällige analoge Investitionen wie in eine dritte Startbahn bleiben auf der Strecke. Selbst kleinste Ausbauprojekte im Schienenverkehr brauchen Jahrzehnte, bis sie genehmigt sind. Was aber das Schlimmste ist: Alle denken sich, das ist halt so. Da kann man nichts dagegen machen. Das darf aber nicht sein. Schließlich wollen wir als Gesellschaft stärker auf den Öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Dann müssen diese Projekte aber auch rascher verwirklicht werden.

Das ist interessant, der Flughafen-Chef outet sich als Bahn-Fan. Was muss passieren, dass solche Projekte schneller umgesetzt werden können.

Kerkloh: Die Genehmigungsverfahren müssen in Deutschland beschleunigt werden. Wenn jeder individuelle Einwand zu einer Blockade führen kann, dauert es 30 Jahre, bis etwa eine Bahn-Fernstrecke fertig ist.

Gibt es eine Chance, dass die dritte Startbahn doch noch kommt?

Kerkloh: Ich glaube fest daran, denn das Haupt-Argument der Gegner, das Wachstum des Luftverkehrs sei begrenzt, wird ja Jahr für Jahr immer wieder aufs Neue widerlegt. Allein in diesem Jahr werden wir in München zwei Millionen Passagiere mehr haben. Im Jahr 2018 waren es ja 46,3 Millionen. Der Luftverkehr wächst jährlich um drei bis fünf Prozent. Dieser Trend wird nicht aufhören. Wenn wir wie in München die Infrastruktur nicht ausbauen, hat das auf Dauer nur eine Konsequenz: Fliegen wird ineffizienter und unökologischer. Die dritte Startbahn wäre ein Beitrag zum umweltfreundlicheren Fliegen.

Mehr Flugzeuge fördern den Umweltschutz. Diese steile These müssen Sie genauer erklären.

Kerkloh: Auch auf Flughäfen gibt es Staus, die man leider nicht sehen kann. Trotzdem gibt es sie. Wenn die Kapazitäten am Boden nicht ausreichen, dann drehen die Flugzeuge schon heute Warteschleifen über dem Bayerischen Wald. Diese Warteschleifen kosten unnötig Kerosin und belasten das Klima. Es ist also klar: Eine dritte Startbahn ist ein Beitrag zum klimafreundlichen Fliegen. Und so eine Startbahn braucht vergleichsweise wenig Platz, eben viel, viel weniger als der Bau einer neuen Bahn-Fernstrecke.

Beim Thema Startbahn endet ihre Bahn-Freundschaft.

Kerkloh: Was mich stört, ist diese hochgradige Schizophrenie: Viele Leute steigen häufig in Flugzeuge, sprechen sich aber gegen den Ausbau des Luftverkehrs aus und wollen lieber die Bahn stärken.

Grünen-Chef Habeck will die Bahn zulasten des Luftverkehrs stärken.

Kerkloh: Und gerade viele Grünen-Wähler fliegen besonders oft, wie seriöse Umfragen zeigen. Ja, Grünen-Wähler fliegen mehr als Wähler anderer Parteien. Das überrascht mich aber nicht: Denn sie sind häufig gut ausgebildet. Gut ausgebildete Menschen sind aber mobiler als andere. So predigen viele Grünen-Wähler beim Fliegen Wasser und trinken Wein. Es fliegen übrigens gerade junge Leute besonders viel.

Eine Lufthansa-Maschine mit Ziel São Paulo musste wegen technischer Probleme nach Frankfurt umkehren.
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Foto: Frank Rumpenhorst/Symbolbild (dpa)

Das stimmt aber nicht immer: Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg fährt auch lange Strecken mit der Bahn, selbst von Schweden bis nach Polen.

Kerkloh: Das ist ja auch in Ordnung. Man braucht Figuren, mit denen man sich identifizieren kann. Auch ich habe in jungen Jahren gegen alles Mögliche demonstriert, den Muff an den Universitäten, den amerikanischen Imperialismus, die Ungerechtigkeit in der Welt, ja das System. Die Jugend hat ein Recht auf Radikalität – aber irgendwann muss man auch anerkennen, dass die Welt sehr viel komplexer ist.

Was heißt das für die Klima-Debatte?

Kerkloh: Wir müssen, was das Klima betrifft, umsteuern, aber man muss auch die Folgen für die Arbeitsplätze bedenken. Das Umsteuern ist nicht umsonst. Irgendeiner muss das bezahlen. Deshalb müssen wir uns für solche Prozesse Zeit nehmen. Wir können den Schalter nicht einfach umlegen.

Aber es muss was passieren - und zwar bald. Sonst ist es 2050 in München so heiß wie in Mailand, ist in einer Studie der ETH Zürich nachzulesen.

Kerkloh: Deshalb müssen wir technologisch schneller vorankommen und weniger klimaschädliche, synthetische Brennstoffe für den Alltagsbetrieb im Luftverkehr entwickeln. Dann würde Fliegen allerdings teurer werden. Denn synthetische Brennstoffe kosten mehr als herkömmliches Kerosin. Und unser Münchner Flughafen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 durch den stärkeren Einsatz regenerativer Energie klimaneutral zu sein. Was wir nicht schaffen, müssen wir über Kompensationsmaßnahmen zukaufen. Diese Gelder fließen dann etwa in die Aufforstung von Wäldern. In diesem Konzept sind natürlich nicht die Emissionen durch Flugzeuge enthalten, hier sind die Airlines gefordert.

Warum wächst der Luftverkehr trotz der Klima-Diskussion so stark?

Kerkloh: Als Volkswirt beantworte ich das so: In dieser Welt gibt es eigentlich nur ein Thema: Die Menschen wollen wohlhabender werden. Die Armut soll überwunden werden. Deshalb arbeiten alle daran, dass der Wohlstand steigt. So gibt es immer mehr Menschen, die sich Fliegen leisten können. Und heute gibt es einen sehr intensiven ethnischen Verkehr.

Was verstehen Sie unter ethnischem Verkehr?

Kerkloh: Zum Beispiel den Reiseverkehr von Menschen, die im Ausland arbeiten und regelmäßig in ihre Heimatländer zurückkehren. Die Zusammenführung von Familien ist immer ein wichtiger Reisegrund. Das fängt schon an, wenn ich zu meinem Sohn nach Hamburg fliege oder wenn jemand seine Kinder besucht, die in Chicago studieren. Luftverkehr produziert eben auch Weltoffenheit. Die ganze Welt strebt nach Bildung und Reichtum: Deshalb wird die Zahl der Flugreisenden exponentiell in den nächsten Jahren ansteigen. Wenn ich aber hier in München deshalb die dritte Bahn fordere, heißt es meist auf Bayerisch aus den Mündern urbaner, gut ausgebildeter Eliten: Des brauchts ned.

Aber so dumm sind diese Eliten ja gar nicht: Sie wissen, dass alle erflogene Weltoffenheit nichts nutzt, wenn daran die Welt zugrunde geht.

Kerkloh: Dabei unterschlagen diese sogenannten urbanen Eliten aber, dass es gar nicht stimmt, dass Fliegen der Klima-Killer Nummer eins sei. In Wahrheit macht das Fliegen nur zwei bis drei Prozent am weltweiten CO2-Ausstoß aus. Dabei verstehe ich Menschen, die das Klima retten wollen und die dabei moralisch argumentieren. Meine These ist aber: Wir halten das Wachstum des Luftverkehrs nicht auf. Deswegen müssen wir das besser managen. Fliegen darf ruhig teurer werden.

Der Flughafen-Chef ist für teurere Flüge. Das wird die Grünen freuen.

Kerkloh: Die Preis-Exzesse der Billigflieger müssen nicht sein. Diese Flüge für 9,99 oder 29,99 Euro haben uns erst als Branche die enorme mediale Aufmerksamkeit beschert. Dass es nur wenige solcher Tickets gibt, spielt dabei gar keine Rolle.

Wie macht man Billig-Flieger teurer?

Kerkloh: Durch entsprechende Abgaben, vielleicht einen Klima-Taler fürs Fliegen. Doch unsere bisherige Steuer, die Luftverkehrsabgabe, ist widersinnig. Die Mittel von 1,2 Milliarden Euro jährlich sind nicht zweckgebunden, versickern im Haushalt statt etwa in die Weiterentwicklung synthetischer Kraftstoffe zu fließen. Wir fordern etwas Neues.

Wären Sie also mit einer höheren Belastung einverstanden?

Kerkloh: Darüber muss man reden. Aber nur, wenn tatsächlich sichergestellt ist, dass diese Mittel in nachhaltige Klima-Projekte unserer Industrie fließen.

Aber Fliegen würde dann teurer?

Kerkloh: Na und!

Können Sie damit leben?

Kerkloh: Ja, sicher. Mal ehrlich: Fliegen ist sehr preiswert. Ein Flug nach New York für 500 Euro ist äußerst günstig. Die Menschen würden aber auch für 700 Euro fliegen. Auch wenn die Flugpreise steigen, wird der Luftverkehr insgesamt wachsen.

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Hatten Sie schon mal Flugscham? Das Wort stammt von Klima-Aktivisten und leitet sich ja aus dem Schwedischen ab. Dort heißt es „Flygskam“.

Kerkloh: Das ist doch Quatsch mit der Flugscham. Dann müsste ich ja auch Autoscham haben oder beim Anblick von Kühen auf dem Land den Landwirt zur Rede stellen. Dafür habe ich keine Zeit. Ich schäme mich manchmal fremd, aber bestimmt nicht dafür, dass wir weltweite Mobilität genießen.

Man könnte sich aber über Inlandsflüge, etwa von München nach Köln schämen. Wäre es nicht sinnvoller, die Strecken nur der Bahn zu überlassen?

Kerkloh: Wenn man das will, müssten in Deutschland 3000 Kilometer Schiene vierspurig ausgebaut werden. Ich bin ein großer Fan schneller Züge. Aber innerdeutsch ist man mit dem Flieger oft schneller unterwegs - und das auch noch günstiger. Und obwohl der schnelle ICE von München nach Berlin nur knapp vier Stunden braucht, fliegen nicht weniger Leute von München nach Berlin. Aber es gibt viel drängendere Probleme: Wir sollten als erstes dafür sorgen, dass wir eine große Stadt wie Augsburg direkt mit einem Regionalzug an den Münchner Flughafen anbinden. Das wäre auch klimatechnisch gut. Es geht doch nicht, dass die Augsburger rund 30 Minuten mit dem Zug nach München fahren und dann noch mal 45 Minuten brauchen, bis sie am Flughafen sind.

Der Flughafen München liegt ein gutes Stück nördlich der bayerischen Landeshauptstadt.
Foto: Andreas Gebert, dpa (Archiv)

Die dritte Startbahn kommt nicht und der schnelle Zug vom Hauptbahnhof zum Flughafen kommt nicht. Treten Sie Ende des Jahres frustriert ab?

Kerkloh: Nein. Denn ich glaube, die dritte Startbahn wird kommen. Das werde ich wahrscheinlich auch noch erleben. Der Druck wird einfach zu groß. Der Luftverkehr in Deutschland wird sich in den nächsten 15 Jahren verdoppeln. Wir sind der einzige Flughafen in Deutschland, der noch Platz hat. Und wir haben einen weltweit exzellenten Ruf. So haben wir uns darum beworben, Terminals in New York, nämlich JFK und Newark, sowie in Sofia zu betreiben und wir haben gewonnen.

Der Flughafen München ist eine Job-Maschine. Bleibt das so?

Kerkloh: Wir hatten 1994 noch 15.455 Mitarbeiter, zuletzt waren es 38.090. Der Stellenaufbau wird weiter gehen, wenn auch langsamer. Es gilt schließlich die Faustformel: eine Million Passagiere bringen 700 neue Jobs am Flughafen plus mindestens 700 in der Region. Wir haben aber zunehmend Probleme, Mitarbeiter zu finden. Deshalb werden wir stärker automatisieren, sowohl beim Gepäcktransport als auch im Sicherheitsbereich.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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