Krise erreicht das Handwerk in der Region: Sind jetzt Jobs in Gefahr?
Plus Seit dem zweiten Lockdown bricht Konditoren wie dem Café Dichtl in Augsburg, Friseuren oder Goldschmieden das Geschäft weg. Hilfen kommen nur schleppend an.
Normalerweise würden sich Besucher und Einheimische jetzt im Kaffeehaus Dichtl in Augsburg treffen, unter Kronleuchtern einen Kaffee schlürfen, dazu ein Stück Prinzregententorte genießen. All dies ist seit dem Corona-Lockdown am 16. Dezember nicht möglich. „Nach dem Ostergeschäft ist auch das für uns wichtige Weihnachtsgeschäft ausgefallen“, sagt Geschäftsführerin Susanne Dichtl-Krachenfels. Rund 75 Prozent ihrer rund 60 Mitarbeiter sind zu Hause in Kurzarbeit. Nur ein kleines Team kümmert sich noch um das Geschäft an der Theke, wo Torten und Kuchen gekauft und mitgenommen werden können. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise erreichen jetzt massiv das Handwerk. Die Konditorei Dichtl ist nur ein Beispiel. Die Verbände schlagen Alarm.
Jahrelang lief es im Handwerk rund, dies hat sich aber mit dem zweiten Lockdown geändert. Jeder vierte Betrieb in Schwaben bezeichnete bereits im Schlussquartal 2020 seine Geschäftslage als schlecht, berichtet die Handwerkskammer für Schwaben. In den verbrauchernahen Gewerken seien es sogar fast zwei Drittel der Unternehmen.
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