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Forschung für Mobilität
30.11.2020

Scheuer verteidigt München als Standort für Verkehrsforschung

Will nicht nach Gutsherrenart gehandelt haben: Andreas Scheuer.
Foto: Bernd Wüstneck, dpa

Verkehrsminister Andreas Scheuer verteidigt die Vergabe des Forschungszentrums für Mobilität nach München und versteht bei manchem Kritiker die Welt nicht mehr.

Es soll rund eine halbe Milliarde Euro kosten dürfen und dem Verkehr von Morgen den entscheidenden Schub versetzen: Das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft. Gebremst wird die Freude über das Projekt aber durch die Standortvergabe. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat den Hauptsitz nach München vergeben und sich damit Kritik unter anderem der Grünen zugezogen. Im Gespräch mit unserer Redaktion verteidigte der CSU-Politiker die Entscheidung mit dem Hinweis, dass von den 500 Millionen Euro auch Geld an die geplanten Nebenstellen in Karlsruhe, Hamburg, Minden und Annaberg-Buchholz gehen.

„Das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft soll eine Institution werden, um alle zukünftigen Entwicklungen für mobil und digital gebündelt abzubilden“, sagte Scheuer. Es gebe in ganz Deutschland sehr viele Forschungseinrichtungen, Institute und Initiativen der Wirtschaft. Dabei fehle aber „ein Kristallisationspunkt, eine Einrichtung, die unter dem Netzwerkgedanken nicht nur Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung miteinander verbindet und Synergien nutzt, sondern auch sämtliche Verkehrsträger mit einbezieht.“

Zukunft der Automesse IAA: München erhält 44,5 Millionen Euro als Forschungsstandort

Scheuer wies den Eindruck zurück, er habe nach „Gutsherrenart“ gehandelt. „Der Haushaltsausschuss des Bundestages mit der Mehrheit der Koalition aus Union und SPD hat mit dem Beschluss vom Donnerstag den Standort München als Zentrale des Zentrums festgelegt“, sagte er. 2021 stehen 44,5 Millionen Euro bereit. Für danach sind 278 Millionen Euro fest verplant.

Eine bewusste Bevorzugung seiner bayerischen Heimat wies Scheuer von sich: „Wir schauen uns ganz Deutschland an und wir setzen viele unterschiedliche Schwerpunkte“, sagte er. Der Minister erinnerte daran, dass er das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) in Dresden angesiedelt habe. Das Fernstraßen-Bundesamt sei nach Leipzig gegangen. Der erste digitale Schienenknoten mit einem Volumen von 420 Millionen Euro sei mit Stuttgart nach Baden-Württemberg vergeben worden. „Wir haben Entscheidungen getroffen, an deren Ende eine breite Verteilung solcher und anderer Institutionen über ganz Deutschland stand.“ Bei der Entscheidung für München habe auch eine Rolle gespielt, dass dort in Zukunft die Automesse IAA stattfinden werde.

Scheuer: "Wenn man ein Konzept vorlegt, suchen manche nur den Haken"

„Wir sollten auch einmal stolz darauf sein, dass wir solch eine Institution in Deutschland schaffen, die mit internationalem Anspruch die Praxis der Mobilität von Morgen real abbildet“, sagte Scheuer. Geplant sei unter anderem die Schaffung eines Campus’, auf dem sich deutsche Forscher mit Kollegen aus aller Welt treffen können.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur geht davon aus, dass im Jahr 2030 mindestens 440.000 E-Auto-Ladepunkte benötigt werden.
Foto: Sven Hoppe/dpa

„Wenn es nach manchen Kritikern ginge, dann dürfte ich gar nichts nach München vergeben“, meinte Scheuer. „Jeder redet über die Mobilität der Zukunft. Sie soll verkehrsträgerübergreifend sein, sie soll technologieoffen und mutig sein, sie soll alle einbinden. Und wenn man dann ein entsprechendes Konzept vorlegt, suchen manche nur den Haken.“

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