
Großaktionär Thiele macht den Weg frei für die Lufthansa-Rettung

Plus Auch Heinz Hermann Thiele stimmt dem Einstieg des Staates bei der Lufthansa zu. Doch der 79-Jährige bleibt skeptisch, ob das auch gut ist.

Das ist ein cleverer Regieeinfall der Lufthansa-Strategen. Für Konzernchef Carsten Spohr, 53, fügt es sich nämlich prächtig, dass die bohrend-kritischen Fragen des ihm zusetzenden Neu-Großaktionärs Heinz Hermann Thiele, 79, nicht wie bei anderen digitalen Hauptversammlungen vom Vorstandsvorsitzenden oder einem Juristen vorgetragen werden.
Die Aufgabe übernimmt vielmehr eine Flugbegleiterin des Unternehmens – und das in voller Montur. Zum blauen Kostüm trägt die junge Frau ein farblich passendes Hütchen, ein gelbes Einstecktuch und einen gelb-blauen Schal. Ein vertrauter Anblick für Lufthansa-Kunden, die als Anteilseigner das durch den Einstieg des Staates notwendig gewordene außerordentliche Aktionärstreffen am Donnerstag zu Hause digital verfolgen können.
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