Quartalszahlen: Wie Siemens der Krise trotzt
Plus 535 Millionen Euro Gewinn: Siemens präsentiert Quartalszahlen und zeigt sich stabil. Der scheidende Konzern-Chef Joe Kaeser bleibt dem Unternehmen indes erhalten.
Es schien zuletzt etwas ruhiger geworden zu sein um Joe Kaeser. Seit bekannt ist, dass der 63-Jährige mit der Hauptversammlung im Februar nächsten Jahres endgültig abtritt, steht er nicht mehr so sehr im Zentrum des deutschen Wirtschaftslebens wie früher. Doch der Niederbayer ist in den vergangenen Corona-Monaten nicht abgetaucht. Im Gegenteil: Kaeser mischt sich nach wie vor twitternd politisch ein und übergibt , 55, einen Konzern, der sich, im Gegensatz zu Konkurrenten wie General Electric, in einer soliden Verfassung befindet.
Ein gut laufendes Softwaregeschäft, Großaufträge wie von der Deutschen Bahn für 30 neue Züge und ein erfolgreiches Finanzmanagement mit freien Mitteln von über 2,1 Milliarden Euro allein im Industrie-Geschäft lassen aufhorchen. Kaeser tritt auf der Zielgeraden seiner Ära als Siemens-König entsprechend gelassen und selbstbewusst auf. "Wir halten erfolgreich Kurs und konnten eine überzeugende operative Performance abliefern", sagt er am Donnerstag bei der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen. Siemens konnte im vergangenen Quartal immerhin noch 535 Millionen Euro Gewinn nach Steuern erwirtschaften, auch wenn im Vorjahreszeitraum stolze rund 1,14 Milliarden Euro zu Buche standen.
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