Siemens-Chef Joe Kaeser tritt ab - und lobt seinen Nachfolger
Plus Siemens-Manager Joe Kaeser übergibt das Vorstandsamt an Roland Busch. Für ihn hat er auch ein Lob übrig - trotz Korruptionsaffäre des Ex-Pierer-Chefs.
Sie loben sich und sie beklatschen sich. Die Siemens-Topmänner nutzen die virtuelle Hauptversammlung ohne Publikum und damit Kritiker am Mittwoch aus. Für Joe Kaeser ist endgültig Schluss als Konzern-Chef. Zum Abschied bekam er ein „von Herzen kommendes virtuelles Geschenk“ in Form eines seine „über 40 Jahre währende Hingabe an Siemens“ würdigenden Films mit ihm als Hauptdarsteller. Aufsichtsratschef Jim Hagemann Snabe bescheinigt dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden: „Mit Ihnen geht eine Ära zu Ende. Sie haben Siemens von Grund auf erneuert. Die meisten hätten sich damit zufriedengegeben. Sie haben sich niemals zurückgelehnt.“ Was hält er von seinem Nachfolger?
Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser lobt seinen Nachfolger Roland Busch
Der heißt Roland Busch. Der alte Konzern-Lenker Kaeser würdigt den neuen: „Die Siemens AG braucht eine Person an der Spitze, die ein tiefes Verständnis von digitalen Technologien hat. Diese Person heißt Roland Busch.“ Letzterer errötet ebenfalls nicht und bestätigt seinem Vorgänger: „Du hast dir vorgenommen, den Konzern in besserer Verfassung an deinen Nachfolger zu übergeben. Dieses Versprechen hast du gehalten.“
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