Triton kauft Renk: Wie sich der Investor gegen die Konkurrenz durchsetzte
Plus Volkswagen entscheidet sich für die Beteiligungsgesellschaft aus Frankfurt als Renk-Käufer. Interesse hatten auch Rheinmetall und EQT.
Das Rennen um eine deutsche Industrieperle ist gelaufen. Volkswagen hat sich entschieden, den Augsburger Getriebespezialisten Renk an einen Finanzinvestor zu verkaufen. Stimmen die regulatorischen Behörden zu, kommt nun die Beteiligungsgesellschaft Triton zum Zuge. Das in Frankfurt am Main sitzende Unternehmen investiert vorrangig in mittelständische Firmen in Europa.
Triton - der Name ist an einen griechischen Meeresgott angelehnt - ist derzeit an 41 Unternehmen in Europa beteiligt, die einen Gesamtumsatz von insgesamt rund 16,5 Milliarden Euro erwirtschaften und rund 80.000 Mitarbeiter beschäftigen. Für Renk arbeiten allein am Stammsitz Augsburg etwa 1200 der insgesamt rund 2500 Frauen und Männer. Die Geschichte des Unternehmens war sehr lange durch den MAN-Konzern geprägt. Doch diese Epoche sollte 2018 nach 95 Jahren als Teil des Münchner Nutzfahrzeuge- und Maschinenbaukonzerns enden. Im Zuge der Übernahme von MAN durch Volkswagen geriet Renk unter VW-Vorherrschaft. Der Wolfsburger Konzern ist mit 76 Prozent an der Augsburger Aktiengesellschaft beteiligt. Freie Aktionäre verfügen über 21,14 Prozent. Hinzu kommen noch eigene Anteile. Renk glänzte zuletzt mit einer operativen Rendite von zwölf Prozent. Die Dividende je Aktie lag unverändert bei schönen 2,20 Euro.
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