VW trennt sich von Unternehmen: Wer kauft MAN Energy Solutions und Renk?
Plus Volkswagen will sowohl den Dieselmotorenbauer MAN Energy Solutions als auch den Getriebehersteller Renk verkaufen. Noch sind mehrere Interessenten im Rennen.
Die Nervosität steigt. Hinter den Kulissen versuchen sich die an der Übernahme der früheren Augsburger MAN-Betriebe interessierten Bieter im besten Licht darzustellen. So wollen sie sich Vorteile gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen. Doch noch ist nach Informationen unserer Redaktion das Rennen um zwei traditionsreiche Industrie-Unternehmen – den Getriebehersteller Renk und den Dieselmotoren- und Turbomaschinenbauer MAN Energy Solutions – offen. Fest steht nur: VW will sich von beiden Unternehmen trennen.
Die Firmen waren im Zuge der Übernahme des Münchner MAN-Konzerns durch VW Teil des Automobilbauers geworden. Die damaligen Verantwortlichen in Wolfsburg hatten es vor allem auf die MAN-Nutzfahrzeugsparte mit Hauptsitz in München abgesehen, um so mit dem ebenfalls geschluckten schwedischen Anbieter Scania einen Lkw-Riesen zu bauen. Dennoch bekannten sich die einstigen VW-Granden Ferdinand Piëch und Martin Winterkorn klar zu Renk und "dem Diesel", wie MAN Energy Solutions nach wie vor in Augsburg heißt, der einstigen Wirkungsstätte des Motoren-Genies Rudolf Diesel.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dann sei der Belegschaft und dem Management geraten schon mal Chinesisch zu lernen...