Millionen-Klage zur A8: Ist privater Autobahn-Bau wirklich besser?
Plus Ein Streit um die A8 zeigt: Privatbetreiber klagen gegen den Bund um gigantische Summen. Wie sinnvoll ist das umstrittene öffentlich-private Modell tatsächlich?
Viele staunten beim sechsspurigen Ausbau der A8: Die Großbaustelle der Autobahn zwischen München und Augsburg war Ende 2010 sogar schneller fertig als erwartet. Erstmals gingen Bau und Betrieb in Deutschland auf einen privaten Betreiber über: Das Konsortium Autobahnplus erhält dafür 30 Jahre lang die Lkw-Maut-Einnahmen. Auch der Ausbau zwischen Augsburg und Ulm nach demselben Modell unter dem Betreiber Pansuevia blieb 2015 überpünktlich im Zeitrahmen.
Nichts war zu hören von üblichen Kostenexplosionen, stattdessen lässt Autobahnplus anstelle von Rasenmähern ökologisch schottische Hochlandrinder auf den Wiesen neben dem Straßengraben grasen. Sind die Autobahnmodelle der „Öffentlich Privaten Partnerschaft“ also ein Idyll in einer Landschaft gescheiterter Großbauprojekte? Nein. Hinter den Kulissen wird von allen Seiten heftig um das Finanzierungsmodell gestritten.
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