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Interview
04.03.2023

Baywa-Chef Lutz: "Öko-Sozialismus schrumpft deutsche Wirtschaft"

Baywa-Chef Klaus Josef Lutz steht vor einem Wechsel vom Vorstand in den Aufsichtsrat.
Foto: Klaus Haag

Der Vorstandsvorsitzende des Agrar-Konzerns Baywa Klaus Josef Lutz ist unzufrieden mit der Energiepolitik der Bundesregierung. Für ihn befindet sich Deutschland auf dem Weg in eine Planwirtschaft.

Herr Lutz, für die Arbeit der Bundesregierung haben Sie den Filmtitel „Liebling, ich habe die Wirtschaft geschrumpft“ ersonnen. Wer schrumpft hier was?

Klaus Josef Lutz: Es war nicht schwer, auf den Filmtitel zu kommen. Schließlich hat die Bundesregierung die Losung „Wohlstand durch Verzicht“ ausgegeben. Das entnehme ich zumindest den Aussagen von Politikerinnen und Politikern der Grünen. Und wer wie diese Politiker Verzicht predigt, will unsere Wirtschaft schrumpfen. 

Wie schrumpft Deutschland denn?

Lutz: Indem Unternehmen Deutschland den Rücken kehren. So verlässt der Industriegase-Spezialist Linde aus Pullach bei München nach der Fusion mit dem US-Konzern Praxair den Deutschen Aktienindex. Das ist ein Alarmsignal für Deutschland. Zudem verlagern Konzerne wie BASF oder Biontech Teile der Produktion ins Ausland. Angesichts der hohen Strompreise wandern zunehmend energieintensive Unternehmen ab. Die Energiepolitik der Bundesregierung führt zu einem Schrumpfungsprozess. 

Was werfen Sie der Bundesregierung hier konkret vor?

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Lutz: Ich werfe ihr vor, dass im April die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet werden, obwohl unser Energiebedarf steigt. In der Europäischen Union wird derzeit nur noch in Polen schmutzigere Energie hergestellt als in Deutschland. Denn ausgerechnet in Deutschland wird klimaschädliche Kohlekraft eingesetzt – und das mit Billigung der Grünen. Was am schlimmsten ist: Wir führen in Deutschland keine ernsthafte Diskussion über die Energiepolitik der Zukunft. Das müssten wir aber tun, haben wir doch keine Technologie, um die Wegstrecke zu den erneuerbaren Energien zu überbrücken. Deswegen machen wir mit Kohle weiter. Dabei werden erneuerbare Energien nicht so schnell wie versprochen ausgebaut. 

Doch wir diskutieren in Deutschland leidenschaftlich über das Energie-Thema. 

Lutz: Dennoch wird Innovation durch Verbote unterdrückt. Es gibt in der Energiepolitik keine Anreizsysteme wie in den USA. Marktwirtschaft wird bei uns zerstört – und das nicht nur durch die Bundesregierung, sondern vor allem auch die Europäische Union. So hat die EU einfach festgelegt, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden dürfen. Das Verbot erfolgt viel zu früh und ist ein Fehler. Das geschieht ohne Sinn und Verstand rein aus ideologischen Gründen und kommt einer politischen Amtsanmaßung ohne fachliche Kompetenz gleich. Dieser Öko-Sozialismus führt zu einer Schrumpfung der deutschen Wirtschaft. Dabei haben wir, wie ich finde, ökologisch schon viel geleistet, ohne dass es der Staat uns vorgeschrieben hätte. Seit der Wiedervereinigung zum Beispiel ist der CO₂-Ausstoß in Deutschland um 40 Prozent gesunken. Das ist eine Leistung! 

Das ist doch widersinnig: Eine Bundesregierung unter der Beteiligung der Grünen hat eine vergleichbar schlechte Klima-Bilanz. 

Lutz: Dabei könnten wir durch Innovationen unsere Klimabilanz verbessern. Doch dieser Bundesregierung geht jeder marktwirtschaftliche und unternehmerische Geist ab. Sie beschäftigt sich lieber mit dem Gender- und Woke-Wahnsinn sowie der Verbotskultur, statt überlebensnotwendige Fragen für unser Land aufzugreifen. 

Sie haben den Eindruck, „dass wir in Deutschland nichts mehr hinkriegen“.  

Lutz: Die unzureichende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wie auch der zum Teil mangelhafte Zustand von Autobahnen und Brücken beweist doch, dass wir in Deutschland vieles nicht mehr hinkriegen. Das ist das Resultat des Versagens mehrerer Regierungen. Wir haben uns in Deutschland ausgeruht und sind phlegmatischer geworden. Dabei haben wir noch lange von den arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen von Kanzler Gerhard Schröder profitiert. Unter seiner Nachfolgerin Angela Merkel wurde dann vieles nicht erledigt, was uns jetzt ins Hintertreffen geraten ließ. 

Wie konnte Deutschland so abrutschen? 

Lutz: Dafür gibt es klare Gründe: Erstens spielt Leistungswille nicht mehr die Rolle wie früher. Und zweitens ist in Vergessenheit geraten, dass man das, was ausgegeben wird, vorher auch verdienen muss. Politiker erzählen uns die Mär, dass ein Staat nicht Konkurs gehen könne und sich jahrzehntelang Ausgaben problemlos mit Schulden finanzieren ließen. Die Politik betreibt ein Gießkannen- und Füllhorn-Management, um sich Wählerstimmen zu sichern. Da hört der Spaß auf, weil am Ende Geld für dringend notwendige technologische Innovationen fehlt. Wir sind auf dem besten Weg in die Planwirtschaft. 

Manches geht dann doch geplant schnell in Deutschland, wie der Bau der Tesla-Fabrik oder die Bereitstellung von LNG-Terminals für Flüssiggas.  

Lutz: Das stimmt. Aber wegen der umfangreichen Einspruch- und Klagemöglichkeiten dauert es nach wie vor viel zu lange, bis Solar- und Windkraftanlagen errichtet werden können. Wir von der Baywa können das beurteilen, bauen und betreiben wir doch solche Anlagen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Bundesregierung ihre Umwelt- und Klimaziele erreicht, wenn wir so weiterwursteln. 

Apropos Klima: Wie beurteilen Sie das Verhalten von Menschen, die sich etwa auf Straßen festkleben, um mehr Klimaschutz zu erzwingen?  

Lutz: Diese Klimakleber handeln illegal, indem sie sich mit ihren Händen auf Straßen festkleben oder Kunstwerke attackieren. So begann auch die Radikalisierung in den 70er Jahren in Deutschland. 

Übrigens: „Klima-Terroristen“ ist das Unwort des Jahres 2022. 

Lutz (lacht): Deshalb benutze ich das Wort permanent in meinen Reden. 

Die Baywa besteht seit 100 Jahren. Wie wirken sich all die Krisen auf das Unternehmen aus? 

Lutz: Der Baywa geht es wirtschaftlich ausgezeichnet, weil wir international in über 50 Ländern breit aufgestellt sind. Im vergangenen Jahr haben wir Rekorde beim Umsatz und beim Ergebnis erzielt. Ich trete Ende März nach rund 15 Jahren als Vorstandsvorsitzender ab und soll auf Bitten der beiden Großaktionäre auf den Aufsichtsratsvorsitz wechseln. 

Was Aktionärsschützer kritisieren werden. 

Lutz: Das höre ich mir dann an. Ich habe mich ja nicht selbst für diesen Baywa-Posten beworben. 

Wie stark leiden die Landwirte, also die Baywa-Kunden, unter dem Energie- und allgemeinen Preisschub? 

Lutz: Landwirte sind durch die Politik aus Brüssel und Berlin zutiefst verunsichert. Sie wissen nicht, welche Pflanzenschutzmittel künftig noch erlaubt sind. Der Bio-Umsatz geht in der Krise nach unten. Und die Tierwohl-Diskussion verunsichert Landwirte zusätzlich. Diese Diskussion wird dazu führen, dass sich die deutsche Fleischproduktion mittelfristig nach Osteuropa und Spanien verabschieden wird. Meines Erachtens wird die Teuerungswelle andauern. Ich rechne in den nächsten zwei, drei Jahren mit einer Inflation in Deutschland von sieben bis zehn Prozent, weil wir unser Energie-Problem nicht so schnell in den Griff bekommen. 

Klaus Josef Lutz, 64, ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender des Münchner Agrar-, Energie- und Baustoffkonzerns Baywa. Der in München geborene Jurist war vor seiner Zeit bei der Baywa CEO der Süddeutscher Verlag GmbH. Lutz ist zudem ehrenamtlich Präsident der IHK für München und Oberbayern sowie des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. Die Baywa AG steht wirtschaftlich prima da. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbucht der SDAX-Konzern für 2022 gute 504,1 Millionen Euro, während es 2021 noch 266,6 Millionen Euro waren. Der Umsatz lag bei 27,1 Milliarden Euro gegenüber 19,8 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Die Baywa-Anteilseigner sollen für 2022 eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie bekommen. Zusätzlich gibt es anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Unternehmens eine Sonderdividende von 0,10 Euro pro Papier.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2023

Nein, nicht nur künftig,
sondern sofort müssen das unten von mir zitierte die Regierungen tun, die gerade die Steuerhebel in der Hand halten und da gibt es genügend Themen, die in dem nun von mir eingestellten Beitrag stehen!
Da gibt es doch so einen "ähnlichen Spruch, Nichts ist unöglich, packen wir es "zusammen" an!

In Zukunft haben unsere Regierungen mehr zu tun, weil Vieles einfach hinausgeschoben wird, weil zu teuer, zu aufwendig oder zu unbequem. Der Klimawandel nimmt leider keine Rücksicht.

Es brennt an allen Enden

>>Die Vertreter der Ampelkoalition ziehen sich zwei Tage lang auf das Barockschloss Meseberg in Brandenburg zurück – und haben viele Streitthemen im Gepäck. Kindergrundsicherung, Autobahnausbau, Gasheizungsverbot: Es gibt Streit, Streit und nochmal Streit.<<

Ob da wohl was Gutes dabei rauskommen kann, wenn man da schon mit Streit "reingeht" ich glaube es nicht?

06.03.2023

Wer kann dieser Bundesregierung endlich mal den Stecker ziehen? Sollen wir jetzt noch 2 weitere Jahre diesen Wahnsinn nach Merkel ertragen?

04.03.2023

Es gibt nicht nur schlechte Manager - sondern auch gute Unternehmerinnen in Bayern

Vor einem Jahr kam in der WirtschaftsWoche Frau Renkhoff-Mücke zu Wort. Sie ist Chefin eines Unternehmens mit mehr als 5000 Arbeitnehmern.

>>31.1.22 https://www.wiwo.de/politik/deutschland/debatte-um-windkraftausbau-jeder-muss-womoeglich-in-einen-sauren-apfel-beissen/28017874.html
„Als Marktführer für Sonnenschutz kommen den Mittelständler Warema steigende Strompreise teuer zu stehen. Die Chefin Angelique Renkhoff-Mücke dringt auf den konsequenten Ausbau von Windenergie in Bayern – und hält nachhaltige Atomenergie für eine Milchmädchenrechnung.“
Selbst wenn der Ausbau der Windenergie nun auch in Bayern richtig in Fahrt käme, würde das die Situation nicht von heute auf morgen entspannen. Denken Sie, dass Unternehmen hier zu Lande auch bedenkenlos Atomstrom nutzen würden - gerade, wenn er demnächst ein Nachhaltigkeits-Label der EU erhält und womöglich auch noch günstig ist?
Ehe man ein Industrieunternehmen herunterfährt, wird man auch darauf zurückgreifen. Aber Kernenergie ist nicht nachhaltig, da sollte sich niemand täuschen. Strom aus Atomkraftwerken ist auch nicht günstig, da verrechnen sich viele. Wenn man alle Kosten - auch die für Wartung, Reparatur, Modernisierung und natürlich für Rückbau und Entsorgung ehrlich hinzu addiert, wird man zu dem Ergebnis kommen, dass erneuerbare Energien günstiger sind.<<

Schade, dass solche Frauen in der AZ nicht zu Wort kommen.

Raimund Kamm

06.03.2023

"Mücke dringt auf den konsequenten Ausbau von Windenergie in Bayern"

Schauen Sie sich den Windatlas von Deutschland an. Wollen Sie wirklich Wälder abholzen oder Agrarflächen stillegen für eine minimale Windausbeute? Was Sie verzapfen ist nur Öko Populismus.

https://windenergietage.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/11/26WT0811_F3_1510_martin-schneider-windatlas-1.pdf

04.03.2023

Herr Lutz, gefällt sich seit Monaten darin, energiepolitisch unkundigen Unfug zu reden.

Schmutzige Energieerzeugung ist auch die Atomkraft, die tödlich strahlenden Müll erzeugt, de rüber eine Million Jahre eingeschlossen werden muss, damit seine Radioaktivität abklingt.

Seit Jahrzehnten führen wir in unserem Land die Diskussion, wie wir uns ohne Atomkraft und ohne Klimaschädigung gut mit Energie versorgen können. Die Fraunhofer Institute, Agora Energiewende und viele mehr zeigen seit langem auf, wie das mit einer modernen Energiepolitik und –wirtschaft geht.

Leider waren sich laut äußernde Vertreter der bayerischen Wirtschaft schon seit den 1990er Jahren Bremser der Energiewende. Damals hielten sie das Schild hoch, auf dem stand: „Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfs decken.“ Heute decken die Erneuerbaren Energien in Deutschland 50 Prozent unseres Strombedarfs. Ohne die Ausbaubremse von Altmaier, Seehofer & Söder würden heute schon die Erneuerbaren Energien würden wir schon jährlich
100 Mrd. kWh mehr Solar- und Windstrom erzeugen. Die EE-Quote läge bei 80 %. Und die Strompreise wären niedriger!

Nicht die Energiepolitik schadet unserer Wirtschaft, sondern einige versagende Manager! Gut, dass es bessere gibt!

Raimund Kamm

04.03.2023

Älter als 10.000 Jahre (= Definition Fossil) ist Herr Lutz nicht und seine ökonomischen Ansichten erst recht nicht. Er schwimmt halt nicht auf der "Neuen Deutschen Welle" einiger Ökonomen mit. Zu Erinnerung: in der Musik gab es auch mal eine "Neue Deutsche Welle", die aber ca. 10 Jahren beerdigt wurde. Die, die diese Welle "überlebten", leben heute noch ganz gut. Es ist Vieles unterschreibbar, was Herr Lutz sagt. Die BayWa-Aktie hat sich während seiner Vorstandszeit fast verdoppelt und sonst geht es dem Unternehmen auch gut. Ganz falsch scheint er nicht zu denken und viel scheint er auch nicht falsch gemacht zu haben.

04.03.2023

Wolfgang B., dIese Aufzählung von Plattitüden hätte es nun wirklich gebraucht. Die Baywa agiert in einer Branche, die angesichts des Klimawandels vor großen Herausforderungen steht und die sich sehr verändern muss, wenn wir unsere Lebensgrundlagen (Stichworte Artensterben, Trinkwasser) nicht zerstören wollen. Keine Frage dazu, keine Aussage dazu, nichts. Da hat Herr Stahl nur einen gebraucht, der eine bestimmte, rückwärtsgewandte politische Position für die Stammtische herunterbetet. Das ist aber kein Journalismus, dafür braucht man sich keine Zeitung zu kaufen., das ist gar nichts.

04.03.2023

Sie mögen es nichtssagend finden, aber: der Inhalt des vorletzten Satzes ist Fakt und der letzte Satz folgt logisch daraus.

05.03.2023

Wolfgang B. Sie wissen doch selbst wie gut eine Hand die andere waschen kann. Umsonst geht bei diesen Geschäften gar nichts, es handelt sich ganz einfach um Gewinnoptimierung.

05.03.2023

@Richard M.: Selbstverständlich ist es so. Ich erkenne jetzt nur nicht ganz den Zusammenhang zu mir und diesem Thema.

04.03.2023

Solange solche alte, weiße, ewiggestrige Männer in unserer Wirtschaft Verantwortung tragen, und solche Sachen rausposaunen, verstehe ich, dass es keinen Fortschritt gibt. Und solange der AZ Wirtschaftsteil solchen Haltungen so viel Platz einräumt (heute eine halbe Seite für diese Plattitüdensammlung), wird sie leider auch weiter als sehr konservatives Medium wahrgenommen werden. Wenn dieses Konglomerat von Stammtischargumenten für Sie "Wirtschaft" ist, liebe Redaktion, dann wechseln Sie bitte alle in den Aufsichtsrat der Baywa und lassen bitte mal junge progressive Journalist*innen ran, die Ihnen und uns erklären, was Wirtschaft im 21. Jahrhundert bedeutet, sonst ist zu befürchten, dass bald die Abos einbrechen.

04.03.2023

@ MARIA T.

"Atomkraft - während im Rest der Welt die Atomkraft aus- und neu gebaut wird, wird hier und allein in Deutschland abgebaut ."

Was erzählen sie denn hier?
2022 sank der Anteil der Atomkraft an der weltweiten Stromproduktion erstmals unter 10% während die Erneuerbaren ihren Anteil unaufhaltsam vergrößerten. Deutschland muss aufpassen, dass es nicht abgehängt wird.

"In den USA und global werden erneuerbare Energien ab jetzt atemberaubend schnell wachsen."
(Der Spiegel, 22. 1. 2023)

"Aber die Deutschen wollen ja auch mehrheitlich den Weg in einen Sozialimus gehen . Das passt zur hiesigen Mentalität."

Die USA schnurstracks auf dem Weg in den Kommunismus? Und ihr Idol Trump versinkt gerade im eigenen Morast.

Realität ist vielerorts bereits: Die Energieerzeugung mittels Sonne und Wind auf der Basis von Bürgergenossenschaften befreit uns endlich aus den Klauen gieriger Konzerne . . . Damit die schamlose Abzocke endlich endet gehören auch die Netze schnellstens in staatliche Hand.
Wenn das Sozialismus ist - dann kommt der hoffentlich ganz schnell.

Sie machen sich immer lächerlicher mit ihren realitätsfernen Beiträgen . . .

04.03.2023

@ Herr Eimiller
Wieder einmal haben Sie die feine Ironie nicht erkannt … aber macht ja nichts – schön wenn Sie zufrieden sind mit Ihrer Frau und deren Einkäufen bei der BayWa.

05.03.2023

Georg Kr.
es hilft leider nichts, Maria T. erzählt morgen doch den gleichen Unsinn wieder.

04.03.2023

Nun ist mir klar, warum man als Frau, wenn man eine Bohrmaschine in der BaWa kauft, ein wenig von oben herab angeschaut wird :-) Das liegt nicht am Personal, es ist der Blick zurück in eine Zeit, als das Bier noch dunkel und die Maderl noch sittsam waren ... Lutz sollte sich statt des Stammtischblablas mal das Wort ZUKUNFT buchstabieren lassen. Wir leben nicht mehr in den 1970er Jahren, das hat selbst die Bauernschaft, vor allem die junge Generation erkannt. Mit Energiegewinnung durch Biogasanlagen und erneuerbare Energien sowie durch Direktvermarktung ihrer Produkte sind sie mittlerweile schon auf einem guten Weg – dass es noch mehr Anreize und einen weiteren Schub nach vorne braucht, ist klar. Aber aus der BayWa-Ecke wird dieser Schub wohl nicht kommen, davon ist auszugehen.

04.03.2023

@MARIA REICHENAUER: „Nun ist mir klar, warum man als Frau, wenn man eine Bohrmaschine in der BaWa kauft, ein wenig von oben herab angeschaut wird.“

Ihre Erfahrungen mit der BayWa kenne ich nicht. Selbst wenn Sie Anlass zur Klage haben, ist das meiner Meinung nach immer noch kein Grund für eine derartig pauschale Aussage. Deshalb will ich Ihnen ein Gegenbeispiel nennen: Wir kaufen seit Jahrzehnten bei der BayWa ein, wobei die Einkäufe meine Frau meist alleine tätigte. Meine Frau ist keine Technikerin, trotzdem wurde sie stets freundlich bedient. (Gestern hat sie dort eine Stihl-Motorsäge gekauft und sie hat mir gerade bestätigt, dass alles bestens war.)

05.03.2023

@MARIA REICHENAUER: „Wieder einmal haben Sie die feine Ironie nicht erkannt“

Frau Reichenauer, wenn Sie mir antworten, dann bitte an der richtigen Stelle und tunlichst ohne Sarkasmus und Ironie.
Da ich Ihre „feine Ironie“ immer noch nicht erkenne, sollten wir über Heinrich Heine und seinen Vorschlag, der Einführung von Ironiezeichen, z. B. ^^, nachdenken. (Aber vielleicht meinte der Dichter das auch ironisch. – vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie#Ironiezeichen)

Und nun abschließend ein garantiert ironiefreier guter Rat: Mit der von Ihnen behaupteten Frauenfeindlichkeit bei BayWa begeben Sie sich auf gefährliches Terrain. Ich würde hier solche Tatsachenbehauptungen nur dann veröffentlichen, wenn ich sie bei Bedarf auch belegen kann. Denn es gilt: „Ob eine Tatsachenbehauptung durch die Meinungsfreiheit geschützt ist oder nicht, hängt entscheidend von ihrem Wahrheitsgehalt ab.“ (https://www.ra-plutte.de/faq-zum-aeusserungsrecht-tatsachenbehauptung-und-werturteil/#unwahre-tatsachenbehauptung)

05.03.2023

„ . . . . wenn Sie mir antworten, dann bitte . . . . tunlichst
ohne Sarkasmus und Ironie:“
„Yes, Sir“ erwartet?

Und: ^^ ??

Auch deswegen erinnere ich mich des am 22.01. an mich
gerichteten „Statements“:
„Ich wünsche mir Kommentare in einer allgemeinver-
ständlichen Sprache, also ohne Emojis u.Ä.“

05.03.2023

„ . . . des an mich gerichteten „Statements“ ist
der richtigen Zuordnung wegen („Quelle“)
zu ergänzen um
. . . von Herrn Eimiller
(„Söder für Leopard-2-Lieferungan Ukraine“
vom 18.01., wenn ich nicht irre)

06.03.2023

@Günter S.:
„Was die Erkennbarkeit von Ironie in der Literatur betrifft, so soll Heinrich Heine, nicht ohne Ironie, die Einführung eines Ironiezeichens analog zum Ausrufezeichen gefordert haben, um Missverständnisse zu vermeiden.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie#Ironiezeichen)
Wenn es dazu gekommen wäre, wäre eben das Ironiezeichen ebenso allgemeinverständliche Sprache geworden wie das Ausrufezeichen.
Ich denke, das verstehen Sie sehr wohl. Anlass für Ihre Antworten dürfte von daher ein anderer sein. Jedenfalls werde ich künftig auf Ihre Antworten nicht mehr reagieren.

06.03.2023

Der Anlass für obige Zitierung Ihrer Äußerungen, Herr Eimiller ?

Also denn, abschließend:
„Der Ton macht die Musik“ - wie man so sagt - der Ton.
Aber vielleicht höre da nur ich falsch . . . : - )

06.03.2023

Günter S., Sie hören nicht nur falsch, Sie verstehen auch oft falsch. Und das ist der Grund, warum Ihnen die Leute hier zunehmend aus dem Weg gehen. Sie scheinen nämlich ein etwas schwieriger Zeitgenosse zu sein oder täusche ich mich da?

04.03.2023

„Eine Demokratie lebt vom Diskurs und schadet sich durch Verunglimpfungen selbst.“ (Nikolaus Stampfer, Leserkommentar vom 03.03.2023 zu https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/kommentar-wann-hoeren-wir-endlich-auf-uns-falsch-verstehen-zu-wollen-id65712361.html
Wie wenig unsere Leserkommentare tatsächlich bewirken, zeigen die heutigen Kommentare hier:
Ein sicherlich versierter Geschäftsmann wird hier als „Fossil“ bezeichnet bzw. es wird ihm ein geringes intellektuelles Niveau vorgehalten.
Wenn jemand unsere Energiegewinnung anprangert („zweitschmutzigste Energie in der EU, gleich nach Polen“), so wirkt das auf mich im Gegenteil sehr progressiv.
Was die Energieversorgung angeht, schrieb ntv dieser Tage zu den LNG-Terminals: „Zu viel, zu teuer und zu spät - und für die Energiesicherheit gar nicht nötig, sagen nun Experten.“
Bei unseren Erneuerbaren hat jüngst Monitor auf die Widersprüchlichkeiten hingewiesen (https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/wald-klimakrise-verbrennen-statt-schuetzen-100.html). Als in diesem Beitrag dann auch noch vom „Holzstrom von der Nordseeküste“ (der Standort in Cuxhaven wäre ideal für den Ausbau von Windkraftenergie gewesen) berichtet wurde, war für mich Schluss.

Da mich die Sache dann doch noch beschäftigt hat, habe ich mich unter https://www.robinwood.de/blog/auch-cuxhaven-auf-dem-holzweg weiter informiert.
Dabei habe ich im Absatz „Cuxhaven vor dem Hintergrund fataler EU-Entscheidungen“ Folgendes gelesen:
„Das Ziel der Nationalstaaten ist es, ihre Klimaziele zu erreichen – AUF DEM PAPIER ist dies durch das Verfeuern unserer Wälder möglich, denn die Emissionen aus der Holzverbrennung werden in der Klimabilanz nicht erfasst. Genau deshalb wird diese Energieform von den Staaten subventioniert, und der Bau weiterer Holzbiomassekraftwerke ist für die Betreiber äußerst attraktiv.
Die Betreiber einiger Kohlekraftwerke in Deutschland, die gemäß dem Kohleausstiegsgesetz bis spätestens 2038 außer Betrieb genommen werden müssen, planen einfach ohne Neubau auf die Verbrennung von Holzbiomasse umzustellen, da keine neuen Kessel benötigt würden, weil sich beide Verbrennungstechnologien recht ähnlich sind. Doch dadurch steigt die Nachfrage nach Holz.“

05.03.2023

"Ein sicherlich versierter Geschäftsmann wird hier als „Fossil“ bezeichnet bzw. es wird ihm ein geringes intellektuelles Niveau vorgehalten."

Müssen Sie das denn so eng sehen? Letztlich wurde ganz im Sine der CSU doch jemand gefunden, welcher Thesen von vorgestern verteilt. Wie Sie selbst auch wissen wäscht eine Hand die Andere.
Was die Energieversorgung angeht mahnen andere Experten doch ständig vor einem Blackout und schrecken die Bürger mit Frieren im Winter. Es gibt immer Gründe dagegen, insbesondere im Nachhinein fällt es leicht.

"Wenn jemand unsere Energiegewinnung anprangert („zweitschmutzigste Energie in der EU, gleich nach Polen ......“)

Da kann man sich eigentlich nur an Exminister Altmaier halten. Immerhin ging es jahrelang nur um Gewinnoptimierung und alles andere wurde in die unterste Schublade gelegt.

Sie haben natürlich recht, indem Sie anprangern, dass zuwenig für das Wohlergehen der Bürger getan wird. In Zukunft haben unsere Regierungen mehr zu tun, weil Vieles einfach hinausgeschoben wird, weil zu teuer, zu aufwendig oder zu unbequem. Der Klimawandel nimmt leider keine Rücksicht.

04.03.2023

Der Mann hat doch recht !

Aber die Deutschen wollen ja auch mehrheitlich den Weg in einen Sozialimus gehen . Das passt zur hiesigen Mentalität.

Atomkraft, Verbrennungsmotor, Gender- und Woke-Wahnsinn, Tierwohl ,....

Atomkraft - während im Rest der Welt die Atomkraft aus- und neu gebaut wird, wird hier
und allein in Deutschland abgebaut .
Nicht einmal in der ganzen EU , nein , nur in Deutschland !
Und dann bezieht man Strom aus anderen Ländern , auch aus den Atomkraftwerken anderer Länder .
Und muß sich hier Putin-Erdgas kaufen und Kohlekraftwerke vertärkt nutzen (diese stoßen ja auch keine Abgase aus) , weil - und dies ist Fakt - die Windmühlen und Solarfelder niemals in der Lage sein werden , genügend Strom zu erzeugen .

Schließlich will man doch alles elektrisch betreiben :
Autos, Lkws,mehr Züge,das Heizen,Industrie .

Soviel Windmühlen kann man in diesem Land gar nicht aufstellen , um das alles zu bedienen.

Und die Solardächer sind dabei nur eine Spielerei , die den Privat-Haus-Eigentümern , den Solarbauern und vorallem der chinesischen Solarindustrie vorallem Geld in die Kassen gespült haben .


Hauptsache , Deutschland genderd ! Damit ist den
in Afrika so zahlreich unter Genitalverstummelungen leidenden Mädchen und Frauen auf jeden Fall geholfen . Und den Frauen und Mädchen in den südamerikanischen Favelas, die 5,6 oder 7 Kinder ernähren müssen , auch .

Fleisch kommt dann eben aus dem europäischen und nichteuropäischen Ausland , wo man es mit dem Tierwohl nicht so genau nimmt .

Unsere Klima-Kleber , die - sobald sich der Klebstoff gelöst hat - nach Bali fliegen , tja , die passen genau in dieses Land der Gutmenschen und Heuchler .

Daß Gendern und Wokeness etwas für Leute ist , die sonst nichts zu tun haben (weil sie für ihr Geld nicht arbeiten müssen), ist klar !
Franzose*in sieht ja noch dämlicher aus als Leser*in , es müßte schließlich Französin heißen .
Daß sich Manche nicht zu schade sind, deren Irrwitz mit- und nachzumachen und sich dabei noch einreden "sie brächten das Land nach vorne" - ist kaum zu glauben !

06.03.2023

Wo Sie recht haben,
da haben Sie auch recht, das unterschreibe ich sofort, besonders den letzten Satz!

04.03.2023

"Sehr viele Leser*innen der AZ wünschen "

Ihre Lösung ist ganz große Klasse.

04.03.2023

Ein Fossil wechselt in den Aufsichtsrat. Klaus Josef Lutz präsentiert uns mit diesem Interview ein wirklich beeindruckend vollständiges Paket aller Stammtischparolen und Klischees gegen den Wandel zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft und Wirtschaft.
Eine bessere Zusammenfassung von Plattitüden gegen den Fortschritt hat man selten gelesen: Atomkraft, Verbrennungsmotor, Gender- und Woke-Wahnsinn, Klima-Kleber, eine Tierwohl-Diskussion, die die deutsche Landwirtschaft verunsichert: alles ist dabei. Stefan Stahl versorgt ihn willfährig mit entsprechenden Fragestellungen. Keine einzige neue oder interessante Information ist zu finden. Sehr viele Leser*innen der AZ wünschen sich wie ich im Gegensatz dazu einen lesenswerten Wirtschaftsteil, der uns zeigt, wie innovative und neue Akteure ihre Unternehmen nachhaltig, zukunftsfähig, ethisch verantwortlich und klimaneutral gestalten. Mit solchen Aufsichtsräten ist zu befürchten, dass die Baywa AG nicht dazugehören wird.

04.03.2023

Lieber Gregor B., gerade eben las ich in der Zeitung dieses unsägliche Interview, dachte mir, wo Herr Stahl diesen gestrigen Typ wohl gefunden hat, um wieder mal gegen eine zukunftsorientierte Politik zu agitieren, und wollte hier einen Kommentar schreiben.
Das kann ich mir nun sparen, da Sie mir die Worte aus dem Mund genommen haben. Ich habe mich köstlich amüsiert. :)))

04.03.2023

Danke Gregor B., perfekt zusammengefasst.
Wenn das das intellektuelle Niveau unserer Wirtschaftselite ist, dann gute Nacht.