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Regionale Konjunktur
11.01.2023

Stimmung in der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie ist verhalten

Lage stabil, Aussicht negativ. So stellt sich Anfang des Jahres die Situation in der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie dar.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Plus Zwar ist die Lage stabil, aber die Unternehmen erwarten sich vom gerade begonnenen Geschäftsjahr nicht viel. Zugleich sollen deutlich mehr Jobs geschaffen werden.

Der Ausblick der schwäbischen Metall- und Elektroindustrie auf 2023 bleibt von hohen Unsicherheiten geprägt. Das geht aus einer aktuellen Branchenumfrage zum Jahresauftakt hervor. Jürgen Weiß, Vorsitzender des Vorstandes der bayme vbm Region Nord-West Schwaben, präsentierte in Augsburg die durchaus ambivalenten Zahlen und fasste sie so zusammen: "Die Lage ist aktuell stabil. Die Erwartungen unserer Unternehmen für die kommenden Monate sind angesichts der zahlreichen Krisen und Unsicherheiten negativ." 

Hohe Kosten, die gefährdete Versorgungssicherheit mit Energie, die sich abkühlende Weltkonjunktur und die geopolitischen Risiken belasteten die Firmen der Branche. Nur vier Prozent der Betriebe hoffen daher für die erste Jahreshälfte im Inlandsgeschäft auf eine Verbesserung. Deutlich mehr – nämlich 26,6 Prozent – befürchten, dass es schlechter wird. Beim Export sind die Betriebe ebenfalls pessimistisch.

Materialmangel besteht weiterhin – wenn auch nicht so gravierend wie früher

Ein bisschen Licht und viel Schatten auch beim Materialmangel. Zwar habe sich die Lage – während der Corona-Pandemie war es zu massiven Lieferengpässen gekommen – etwas entspannt, aber, betont Weiß: "Unverändert berichten über 80 Prozent der betroffenen Unternehmen von verspäteten Lieferungen und von Preissteigerungen." Nach wie vor besonders gefragt: elektronische Bauelemente. Jedem zweiten Betrieb fehlen diese. Es fehlen außerdem Industriemetalle und Maschinen. Außerdem: Die Kosten für Vorprodukte, Logistik, Rohstoffe und Energie blieben "unverändert hoch". 

Sind die Auftragsbücher gut gefüllt? Weiß sagt, dass der Bestand derzeit noch hoch sei, sich die Auftragslage aber abschwäche, was sich wiederum negativ auf die Geschäftserwartungen auswirke. Andererseits hätten sich die Investitionspläne der schwäbischen M+E Unternehmen "aufgehellt": 46 Prozent wollen mehr im Inland investieren. 

Wie viele Jobs mehr könnten entstehen, wenn es den Fachkräftemangel nicht gäbe?

Was ist mit den Jobs? Der Fachkräftemangel belastet die Branche und hemmt das Wachstum. Denn: Den weiteren bayme-Angaben zufolge wird die Beschäftigung in den kommenden Monaten "weiter moderat steigen". 32,9 Prozent der Firmen wollen im ersten Halbjahr 2023 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Vorausgesetzt sie finden Arbeitende. Denn zugleich sehen 51 Prozent der Betriebe ihre Produktion durch den Fachkräftemangel "erheblich" beeinträchtigt. Weiß sagt, dass 2022 mehr als 2400 Stellen geschaffen wurden. Bis Jahresende 2023 erwartet er, dass nochmals rund 1600 Jobs dazukommen. Insgesamt hätte die schwäbische Metall- und Elektroindustrie dann fast 138.000 Beschäftigte. Gäbe es den Fachkräftemangel nicht, könnten es wohl noch mehr sein. 

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Es gilt auch hier, sagt Weiß: "Um langfristig den Bedarf zu decken, brauchen wir eine erleichterte Zuwanderung von Fachkräften und begrüßen die aktuellen Entwicklungen bei der gesetzlichen Anpassung der Fachkräftezuwanderung."

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