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Roboter weniger gefragt: Roboteranbieter Kuka will 400 Stellen streichen

Roboter weniger gefragt

Roboteranbieter Kuka will 400 Stellen streichen

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    Teile eines VW Passat werden im Karosseriewerk von VW von Kuka-Robotern zusammengefügt. Der Augsburger Roboterhersteller plant den Abbau von 400 Stellen am Unternehmenssitz, insbesondere weil die Nachfrage aus der Autobranche schwach ist. (Archivbild)
    Teile eines VW Passat werden im Karosseriewerk von VW von Kuka-Robotern zusammengefügt. Der Augsburger Roboterhersteller plant den Abbau von 400 Stellen am Unternehmenssitz, insbesondere weil die Nachfrage aus der Autobranche schwach ist. (Archivbild) Foto: Jörg Sarbach/dpa

    Der Roboterhersteller Kuka will rund 400 Stellen an seinem Stammsitz in Augsburg streichen. Die Arbeitsplätze sollen möglichst sozialverträglich ohne Kündigungen bis Ende des Jahres 2026 wegfallen, sagte eine Unternehmenssprecherin. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.

    Bislang hat Kuka in Augsburg noch etwa 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach den Plänen sollen 300 Stellen im Kernbereich, dem Roboterbau, gestrichen werden. Weitere etwa 100 Arbeitsplätze seien bei der Holding betroffen, erklärte die Sprecherin.

    Sie begründete den Schritt mit der schwierigen Marktlage. Kunden seien bei Investitionen zurückhaltend. Besonders im Automobilbereich sei die Stimmung verhalten, sagte die Sprecherin.

    Der Bau von Robotern für die Autohersteller ist traditionell ein Angebotsschwerpunkt bei Kuka. Weltweit hatte das Unternehmen zuletzt mit rund 15.000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von etwa vier Milliarden Euro erwirtschaftet.

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