Das bedeutet das Kükentöten-Verbot für unsere Ostereier
Plus Seit Anfang des Jahres ist Kükentöten verboten. Was geschieht mit all den Küken, die seitdem weiterleben dürfen? Macht das neue Gesetz unsere Ostereier tierfreundlicher?
Dem Ei, das wir an Ostern gefärbt, im Garten versteckt, hart gekocht oder als Frühstücksei so lieben, sieht man es nicht an. Wäre daraus eine Henne geworden? Oder vielleicht doch ein Hahn? Sobald das Ei beim Osterbrunch im Becher sitzt, spielt das wohl auch keine Rolle mehr – wohl aber, wenn es nicht verkauft wird, sondern ausgebrütet werden soll. Denn bis Ende vergangenen Jahres entschied das Geschlecht des Kükens darüber, ob es künftig als Legehenne aufgezogen wird oder als männliches Eintagsküken getötet wird. Der Grund dafür: Hähne legen keine Eier, haben außerdem weniger Fleisch und gelten deshalb in Legehennenbetrieben als unwirtschaftlich.
Diese Praxis ist seit Anfang 2022 mit einer Änderung des Tierschutzgesetzes beendet. Seitdem dürfen geschlüpfte männliche Küken nicht mehr getötet werden. Welche Alternativen gibt es? Bedeutet das Kükentöten-Verbot nun auch, dass wir unsere Ostereier heuer mit besserem Gewissen genießen können?
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