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Hilfe gegen Insektenbisse und -stiche
13.12.2019

Wie sich Insektenstiche unterscheiden - und was hilft

Ein Wespenstich zählt zu den schlimmsten Insektenstichen, die in Deutschland möglich sind.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa (Archiv)

Insektenstiche erkennen: Ein Insektenbiss- oder -stich ist schmerzhaft. Doch es kommt auch darauf an, was zugestochen hat.

Ein Insektenstich ist immer schmerzhaft - je nach Insekt können die Folgen aber unterschiedlich sein. Am schlimmsten sind der Bienen- und der Wespenstich, wie der Augsburger Dermatologe Dr. Michael Weidmann erklärt. Doch wir beginnen unseren Überblick mit den harmlosen Insekten.

Insektenstiche erkennen: Ameise, Mücke, Biene und mehr

Der Kuschelbär unter den Insekten. Die Hummel.

Die weiblichen Hummeln können prinzipiell stechen, sind aber im Vergleich zu den anderen angesprochenen Insekten sehr friedfertig. Laut Weidmann stechen sie wirklich nur bei extremer Bedrohung.

Harmlos: Die Ameise.

Die Ameise sticht nicht, sondern beißt. Dabei kann sie Gift spritzen, die sogenannte Ameisensäure. Das brennt im ersten Moment. Doch laut Dermatologe Weidmann ist das der harmloseste "Angriff" unter den Insekten. Die Schmerzen nach einem Ameisenbiss hören schnell wieder auf. "Die Lokalreaktion auf der Haut ist auch nur Millimeter groß." Ein bewährtes Hausmittel soll hier eine aufgeschnittene Zwiebel oder Knoblauchzehe sein, mit der man sich die betroffene Stelle einreibt.

Erstaunlich: Der Wadenstecher.

Fliegen können stechen und weh tun? Ja, wenn es sich um den sogenannten Wadenstecher handelt. Das auch Stechfliege oder Brennfliege genannte Insekt zählt zu einer Unterkategorie der Fliegen und sieht aus wie eine harmlose Stubenfliege. Wadenstecher findet man vorallem in Schuppen und Ställen. Sie können Krankheitserreger übertragen.

Nervig: Die Mücke.

Wer hätte das gedacht, aber ein Mückenstich ist von seiner Heftigkeit her auch noch weiter unten anzusiedeln. "Ein Mückenstich ist von der Lokalreaktion her wenig ausgeprägt", sagt der Augsburger Hautarzt. Er ist weniger schmerzhaft. Lästiger ist hier vielmehr das Jucken. Wie auch der hohe Summton, der einen nachts nicht schlafen lässt. Übrigens surren männliche Mücken in höheren Tönen.

Auch Mücken können Krankheitserreger übertragen und eine bakterielle Infektion auslösen. Zur Vorbeugung sind Anti-Mückenmittel erhältlich.

Autsch! Die Bremse.

Ein Bremsenstich ist alles andere als schön. Den spürt man sofort, der tut einfach nur weh. Hier bildet sich schon eine größere Quaddel als bei einem Mückenstich. Laut Dermatologen Weidmann können die Nachwirkungen eines Bremsenstichs länger anhalten.

Bremsen sind besonders bei schwüler Witterung aktiv. Nach einem Bremsenstich kann es ebenfalls zu einer bakteriellen Infektion kommen, muss aber nicht.

Gefahrpotenzial: Biene und Wespe.

Sie bereiten die schmerzhaftesten Stiche. Bis zu einem Durchmesser von sieben Zentimetern kann solch ein Stich die Haut zu einer dicken Quaddel anschwellen lassen, informiert Michael Weidmann. Ein Bienen- oder ein Wespenstich darf nicht unterschätzt werden. Denn er kann allergische Reaktionen auslösen, die im Extremfall lebensbedrohlich werden können. Nämlich dann, wenn die Schleimhäute so anschwellen, dass es zur Atemnot kommt. Das kann bis zu einem allergischen Schock gehen: Der Blutdruck fällt ab, der Patient kollabiert und wird bewusstlos.

Der Unterschied zwischen einem Bienenstich und einem Wespenstich: Nach einem Bienenstich bleibt der Stachel in der Haut des Menschen stecken, die Biene stirbt. Dafür ist die Wespe wiederum giftiger. Michael Weidmann rät, den Bienenstachel vorsichtig zu entfernen. "Am besten den Stachel möglichst weit unten anfassen, damit der Giftbeutel am Stachel nicht zerplatzt.  Wichtig sei dabei, sich vorab die Hände zu desinfizieren, damit es zu keiner bakteriellen Verunreinigung kommen kann.

Vorsicht, gefährlich! Die Hornisse

Ein Hornissenstich ist von allen angesprochenen Insektenstichen der gefährlichste und zeigt die stärkste Lokalreaktion. "Hier können einige Stiche, insbesondere bei Kindern, auch toxisch, ohne vorliegende Allergie zu lebensbedrohlichen Situationen führen", so der Dermatologe.

Insektenstich: Was hilft?

"Am besten sofort kühlen", rät der Dermatologe aus Augsburg. Die frei verkäuflichen Mittel, wie Fenistil, würden oft nicht ausreichen, da der Kortisonanteil zu schwach sei. Der Hausarzt könne bei Bedarf dem Gestochenen ein stärkeres Kortison oder auch Antihistamine in Tablettenform verabreichen.

Nach einem Insektenstich zum Arzt?

"Wenn die Reaktionen auf einen Stich außergewöhnlich stark sind", sagt Weidmann. Etwa, wenn man zusätzlich an anderen Körperstellen plötzlich Quaddeln bekommt. Und natürlich, wenn ein allergischer Schock droht, die Schleimhäute anschwellen und der Patient schlecht Luft bekommt.

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