3-D-Drucker arbeiten bald in Gersthofen
ExOne baut seine Europazentrale in Gersthofen. Die Firma geht neue Wege im Maschinenbau
Gersthofen Ein weiteres Unternehmen stärkt bald den Wirtschaftsstandort Gersthofen: Gestern war im Industriegebiet nördlich der A8 und westlich der Bahnlinie Augsburg-Donauwörth erster Spatenstich für den Neubau der neuen Europazentrale der ExOne GmbH.
Das Unternehmen ist ein Spezialist für die additive Fertigung im Sanddruckverfahren. „3-D-Drucker“ fertigen Maschinenbestandteile, beispielsweise Zylinderköpfe für Automotoren oder Propellernaben für Windkraftanlagen. Dem Europa-Geschäftsführer Rainer Höchsmann zufolge kann man mit diesem Verfahren die Metallgießerei über 3-D-Druck revolutionieren. Auf diese Weise können beispielsweise in immer kürzerer Entwicklungszeit immer bessere Motoren hergestellt werden. „Viele Autofirmen nutzen schon heute täglich unsere Technik. Anderes als bei der herkömmlichen Herstellung werden Maschinenteile nicht mehr von Modellen abgeformt – die Drucker verarbeiten direkt CAD-Programmdaten. „Wir sind seit Jahren mit Vollgas unterwegs, weil immer schnellere Lösungen erforderlich sind“, sagte Höchsmann. Habe vor zehn Jahren die Entwicklung eines neuen Motors noch sieben Jahre gedauert, dürften es heute nur noch drei Jahre sein.
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