Heimatlos, aber trotzdem geborgen
Im Zentrum Kinderlachen in Fischach versuchen zehn Jugendliche aus Afghanistan mit viel Fleiß, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Jetzt spielen sie schon in der Fußballmannschaft mit
Fischach Zwei Trikots des TSV Fischach an der Wand, eine Deutschlandfahne, ein Fußballwimpel, ein „Twilight“-Poster mit Bella und Edward – das Zimmer eines ganz normalen Teenagers. Tatsächlich ist es aber das Zimmer von Reza. Er ist ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan, der zusammen mit neun anderen Jungen im Zentrum Kinderlachen in Fischach eine neue Heimat gefunden hat. Aber vielleicht nur vorübergehend, denn auch bei so genannten „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ (UmF) wird irgendwann entschieden, ob sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten oder abgeschoben werden. „Glücklicherweise droht noch keinem die Abschiebung“, sagt Michael Schmidt, Heimerzieher, Betreuer und oftmals Vaterersatz der Buben. Im Gegenteil: Die Jungs im Alter zwischen 14 und 18 Jahren lernen täglich besser Deutsch, kommen zur Ruhe, integrieren sich in Fischach.
Alle Betreuungsplätze im Raum München sind voll
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