80 Bewerber für ein WG-Zimmer
Für Studenten ist die Suche nach einer Bude in Augsburg so schwierig wie nie. Die Studentenzahlen steigen weiter, gleichzeitig werden günstige Wohnungen immer knapper.
Larissa Bothor will ab Oktober an der Hochschule Augsburg Kommunikationsdesign studieren. Aber nicht nur das. Sie will auch an ihrem Studienort wohnen. Seit August fuhr sie dreimal nach Augsburg, um nach einer Bleibe zu suchen. Neun Wohnungen hat sie angeschaut, darunter ein WG-Zimmer am Leonhardsberg. „Dafür gab es 80 Anfragen von Bewerbern bis aus Übersee“, erzählt die 19-Jährige. Sie selbst war eine von 40 Studenten, die zu einer Besichtigung des Zimmers eingeladen wurden.
Bisher galt Augsburg immer als preisgünstiger Hochschulstandort, auch was die Kosten rund ums Studium angeht. Aber bereits im vergangenen Jahr wurde es für Studenten schwierig, eine bezahlbare Bleibe zu finden. Der Grund: Mit dem doppelten Abiturjahrgang stieg die Zahl der Studienanfänger und damit die Nachfrage. Aber auch in diesem Jahr sehen Experten keine Entspannung, im Gegenteil: „Die Lage bei Studentenwohnungen ist noch schlimmer geworden“, sagt Immobilienmakler Norbert Vöst. „Seit 15 Jahren habe ich so etwas noch nie erlebt.“
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