Bewährungsstrafe für Tochter von Raimund M.
Die Tochter eines mutmaßlichen Augsburger Polizistenmörders ist zu einer Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden.
Das Augsburger Amtsgericht ging am Montag davon aus, dass die 32-Jährige jahrelang zwei Kisten mit Waffen und Geld für ihren Vater in ihrem Keller deponiert hatte. Später versteckte sie das Geld in ihrer Küche. Das Gericht folgte den Angaben der Angeklagten, sie habe erst nach der Festnahme ihres Vaters Ende 2011 in die Kisten geschaut - und vorher nichts von dem brisanten Inhalt gewusst. Verurteilt wurde sie auch wegen Geldwäsche und Hehlerei. Ihr 31 Jahre alter Ex-Freund wurde zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Er bestritt den Tatvorwurf: "Ich hasse Waffen und Gewalt, das gibt es bei mir nicht."
Die Laborassistentin hatte auch zugegeben, für ihren Vater zweimal an ihrer Arbeitsstelle Spray gestohlen zu haben, mit dem DNA-Spuren entfernt werden können. Das Gericht verurteilte sie neben der Bewährungsstrafe zu 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit. "Es ist sicher falsch, sie als Opfer zu bezeichnen", sagte der Vorsitzende Richter. Aber ihr Vater habe sie für seine Zwecke benutzt.
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