Der Tag, als die Befreier kamen
Ehemalige amerikanische Soldaten erzählen, wie sie selbst den Einmarsch der US-Truppen in Augsburg am 28. April 1945 mitmachten. 66 Jahre später besuchen die US-Veteranen die Stadt von heute
Es ist ein trüber, grauer Morgen, als John Miller in Winteruniform und voll bewaffnet auf einen Lkw der US Army steigt. Es ist der 28. April 1945. Gleich wird er mit einem Trupp amerikanischer Soldaten in Augsburg einmarschieren. Der Auftrag lautet, die Stadt von der Naziherrschaft zu befreien. Und dem damals 19-jährigen Amerikaner ist es etwas mulmig. Was wird ihn beim Einmarsch erwarten? Beschuss vom Feind oder die weißen Fahnen der Kapitulation?
Inzwischen ist John Miller 85 Jahre alt und lebt in Michigan. Als Kriegsveteran ist er gestern wieder nach Augsburg gekommen. Diesmal ist er zusammen mit zwei früheren Kameraden in eigener Sache unterwegs. John Miller, Bob Dutil aus Kalifornien und John Keller aus Illinois wollen sich vor Ort an die dramatischen Ereignisse von damals erinnern. Und sie wollen als ehemalige amerikanische Soldaten und „Befreier“ heute ein gutes Verhältnis zu Deutschland pflegen.
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