Dialog geplatzt
Naturschutzverbände sind sauer auf den Umweltminister. Vorerst Ausstieg aus dem Forum Wasserkraft
Noch vor Kurzem hatten Umweltverbände in Augsburg und Schwaben große Hoffnungen in Bayerns Umweltminister Marcel Huber (CSU) gesetzt. „Jetzt sind wir maßlos von ihm enttäuscht, er will uns nur als Alibi benutzen“, sagt Günther Groß von der Lechallianz. Hintergrund ist das politische Tauziehen um den Ausbau der Wasserkraft im Zuge der Energiewende. Auch der Augsburger Lech ist von den Plänen des Freistaates betroffen.
Aktueller Streitfall ist der Entwurf des Wasserkraft-Erlasses, der aus dem Umweltministerium kommt. Bayern will den Anteil der Wasserkraft an der Stromgewinnung von 15 auf 17 Prozent steigern. Dazu sollen die Genehmigungsverfahren für neue Kraftwerke beschleunigt und vereinfacht werden. Das Konzept stößt jedoch auf erbitterten Widerstand in der Umwelt-szene, die weitere ökologische Schäden an Gewässern fürchtet.
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