Die Augsburger verstehen nur Bahnhof
Schwabens Bezirkshauptstadt baut ihren Bahn-Knotenpunkt um. Ein Großprojekt mit Tramtunnel und Aufzügen, das plötzlich viel teurer werden soll. Doch wie konnte es so weit kommen?
Das Jahrhundertprojekt endet momentan in einer Sackgasse. 18 Meter unter dem Vorplatz des Augsburger Hauptbahnhofs steht man vor einer Wand, wenn man Augsburgs größte und anspruchsvollste Baustelle besichtigt – einen Straßenbahntunnel samt unterirdischer Haltestelle direkt unter den Bahnsteigen der Deutschen Bahn. Ungefähr 400 Meter Wegstrecke sind es bis zur anderen Seite des Tunnels. Vielmehr: 400 Meter sollen es einmal sein.
Acht weitere Jahre Bau sind geplant
Seit zwei Jahren wird gebaut. Acht weitere Jahre sind dafür veranschlagt. Was zeigt, dass es schwierige 400 Meter sind. Das historische Bahnhofsgebäude muss unterquert werden, dann der Personenbahnhof und der Güterbahnhof – insgesamt um die 40 Bahngleise, und das bei laufendem Betrieb. Man baue an Augsburgs Zukunft, sagte ein stolzer Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) 2012, als es richtig losging.
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