Großbordell ist pleite: Finanzamt stellt Insolvenzantrag
Der Colosseum-Club in Augsburg hatte lange Ärger mit der Kripo. Nun trat der Fiskus auf den Plan: Es gibt eine Steuerforderung in Millionenhöhe.
Das Finanzamt will Geld: Steuerforderungen in Millionenhöhe machen nach Informationen unserer Zeitung dem umstrittenen Großbordell Colosseum zu schaffen. Weil die Steuerschulden bisher nicht beglichen wurden, hat das Finanzamt einen Insolvenzantrag gegen die Betreibergesellschaft gestellt. Der Betrieb in dem Bordell in der Nähe des Gaskessels in Oberhausen läuft aber weiter. Das Etablissement war in den vergangenen Jahren immer wieder im Visier der Kripo.
Das vor einigen Jahren eröffnete Bordell bezeichnet sich selbst als FKK-Sauna-Club. Tatsächlich sehen die Räume auf den ersten Blick aus wie eine Thermenlandschaft – mit Sauna, Schwimmbecken und Bar. Doch in erster Linie geht es um die käufliche Liebe. Wer ins Bordell will, bezahlt an der Tür rund 60 Euro Eintritt. Im Club warten dann etwa 30 Prostituierte, die ihre Liebesdienste anbieten – gegen weiteres Geld. Auf dieses Geld hat es das Finanzamt abgesehen. Die Behörde vertritt die Ansicht, dass die Betreibergesellschaft nicht nur Eintrittsgelder, sondern auch die Umsätze der Prostituierten versteuern muss.
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