Im Augsburger Textilmuseum fehlen einem die Worte
Den Besucher des neuen Augsburger Textilmuseums blieben am Donnerstag die Worte weg. Die Ausstellung ist beeindruckend und gleichzeitig erschreckend. Doch einer wirkte nicht ganz glücklich. Von Nicole Prestle
In der "Schau-Fabrikhalle" bleiben den meisten Besuchern erst mal die Worte weg. Zum einen, weil es in dem kleinen Glaskasten höllisch laut ist, wenn die Webmaschinen rattern. Zum anderen, weil es beeindruckend und gleichzeitig erschreckend ist, unter welchen Bedingungen die Menschen einst arbeiteten. Heiß war es in den Fabrikhallen der Textilindustrie. Laut. Und die Arbeitstage waren sehr viel länger, als die, die wir heute kennen.
Dennoch fühlen sich Alois Thoma und Adalbert Kraus hier wohl. Die pensionierten Textiler haben geholfen, alte Webmaschinen auf Vordermann zu bringen. Nun hoffen sie, dass das Museum läuft und viele Besucher lockt. Während der Führungen werden sie und andere Kollegen da sein und sie wieder ein wenig aufleben lassen, die stickig-laute Atmosphäre von einst.
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