Osram steht vor einem Jahr der Entscheidung
Der Augsburger Osram-Standort mit rund 1200 Mitarbeitern braucht neue Technologien, um langfristig zu überleben. Mit dem geplanten Börsengang könnte sich einiges tun.
Für den Osram-Standort in Augsburg wird 2012 ein Jahr der Entscheidung. Da ist sich der Betriebsratsvorsitzende Willi Sattler sicher. Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft stehen an. Und dabei geht es um eine entscheidende Frage: Welche zukunftsträchtige Technologie kommt an den Standort und sichert hier Arbeitsplätze?
Derzeit sind rund 1200 Mitarbeiter in Augsburg für Osram tätig. Sie haben im Moment gut zu tun. Das Werk an der Berliner Allee ist einer der wichtigen Produktionsstandorte für Energiesparlampen. Jetzt, in der Winterzeit, ist der Bedarf groß. „Die Fertigung ist bis März gut ausgelastet“, sagt Sattler. Für die Produktion der energiesparenden T5-Leuchtstoffröhren werden ab Januar sogar Sonderschichten gefahren. Was dem Betriebsratschef Sorgen bereitet, ist der Blick in die Zukunft – auf die nächsten fünf bis zehn Jahre. Denn die Technologie der Energiesparlampen ist ein Auslaufmodell, sie könnte in einigen Jahren von modernen Systemen abgelöst werden. „Das traditionelle Lampengeschäft wird drastisch zurückgehen“, prophezeit Sattler. Und damit auch die Arbeit für das Augsburger Werk.
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