Vom Weltkonzern zum Mittelständler
Ein Drittel der Mitarbeiter von Manroland ist weg. Das wirkt sich auf die Zusammenarbeit in dem Unternehmen aus.
Plötzlich ist der Kollege weg. Der Mitarbeiter im Raum nebenan. Und auch der junge Mann an der Maschine ganz vorne musste gehen. Es ist leer geworden in den Räumen des Druckmaschinenherstellers Manroland. Mehr als 3000 Menschen haben einmal am Standort Augsburg gearbeitet, zuletzt waren es noch 2400. Jetzt sind viele dieser Arbeitsplätze verwaist, ganze Büros stehen leer. Der Abbau von etwa einem Drittel der Stellen macht sich aber nicht nur räumlich bemerkbar.
Vieles läuft noch nicht rund im Betrieb. „Bestimmte Vorgänge sind einfach kein Selbstläufer mehr“, sagt Betriebsratschef Jürgen Bänsch. Das hat auch Robert H. erfahren müssen. Der 48-Jährige ist in der Qualitätssicherung tätig. Etwa die Hälfte seiner Kollegen in der Abteilung mussten gehen. „Jetzt müssen die Aufgaben erst wieder neu verteilt werden.“ Und zwar möglichst schnell. Der neue Geschäftsführer, Uwe Lüders von der Lübecker Possehl-Gruppe, will noch in diesem Jahr wieder in die schwarzen Zahlen kommen.
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