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  3. Induktive Energieübertragung: Neue Straßenbahn in Augsburg vorgestellt

Induktive Energieübertragung
31.05.2012

Neue Straßenbahn in Augsburg vorgestellt

Unter der Straßenbahn wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das eine Aufnahmespule in Strom umwandelt und so die Bahn antreibt.
Foto: Foto: Bombardier

In Augsburg stellt die Firma Bombardier heute Fahrzeuge mit induktiver Energieübertragung vor. Verkehrsminister Ramsauer sieht Möglichkeiten für den Nahverkehr.

Zum Zähneputzen benutzen wir die induktive Energieübertragung bereits: So wird die elektrische Zahnbürste aufgeladen. Bald könnten wir uns damit auch fortbewegen. In Augsburg stellt die Firma Bombardier heute „Primove“ vor, die kabellose Energieübertragung für Straßenbahnen. Auf einem 800 Meter langen Abschnitt der Linie 3 zum Messegelände war das Antriebssystem seit September 2010 im Test. Dabei wird die Bahn nicht über Oberleitungen versorgt, sondern über ein elektromagnetisches Feld unter dem Fahrzeug. Die Übertragung erfolgt ohne Kontakt und ohne Verschleiß. Für CSU-Verkehrsminister Peter Ramsauer ist das Konzept wegweisend.

Was erhoffen Sie sich von „Primove“?

Ramsauer: Die induktive Aufladung kann der Elektromobilität den entscheidenden Schub geben. Damit lassen sich die Reichweiten verlängern, was die bestehenden Probleme bei Batteriefahrzeugen lösen helfen könnte. Elektromobilität betrifft eben nicht nur Autos. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz.

Welche Erkenntnisse haben Sie bereits gewonnen?

Ramsauer: In Augsburg und beim Schwesterprojekt in Braunschweig wird die Alltagstauglichkeit von kontaktlos aufgeladenen Bahnen getestet. Dabei wurde festgestellt, dass die Aufladung bei jedem Wetter funktioniert. Zudem hat das System keine störenden Einflüsse auf andere elektronische Geräte wie Handys.

Das Ministerium hat das Projekt mit sechs Millionen gefördert. War es das?

Ramsauer: Nein, heute wird ein weiterer Förderscheck über rund drei Millionen Euro für die Erprobung von „Primove“ in Braunschweig übergeben. Dort wird eine Buslinie mit dem System ausgerüstet, die 2013 starten soll.

Wie fördert das Ministerium sonst noch die Elektromobilität?

Ramsauer: Wir arbeiten parallel an den Batterien. In Ulm haben wir ein Batteriesicherheitszentrum gefördert. Zudem gibt es einige Hybridbus-Projekte für den öffentlichen Nahverkehr. Der Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität bestätigt, dass die Ziele – ich strebe bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen an – erreichbar sind.

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