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13.10.2013

Letzte Tage eines Bischofs

Jürgen Marks

Der Name Tebartz-van Elst steht für Prunksucht und mangelnde Integrität. Jeder Tag mit neuen Enthüllungen aus Limburg fügt der katholischen Kirche Schaden zu.

Innerhalb weniger Wochen hat es der Limburger Bischof geschafft, zu einem der bekanntesten deutschen Katholiken zu werden. Der sperrige Name Franz-Peter Tebartz-van Elst geht heute jedem Reporter flüssig über die Lippen. Und wer sich den Namen noch immer nicht merken kann, der kennt den Spitznamen: „Protz-Bischof“.

Im Vatikan reagiert man üblicherweise mit großer Gelassenheit, wenn Kirchenfürsten öffentlich kritisiert werden. Die römische Kurie schießt nicht aus der Hüfte. Doch in den nächsten Tagen wird man sehen, wie stark sich die Philosophie der Bescheidenheit und Demut, mit der Papst Franziskus angetreten ist, schon verbreitet hat.

Denn der Name Tebartz-van Elst steht für Prunksucht und mangelnde Integrität. Das ist das Gegenteil davon, wie sich Franziskus die Kirche vorstellt. Alleine die Tatsache, wie der Bischof heimlich mit der Billig-Linie Ryanair nach Rom hastete, stellt ihn ins Zwielicht.

Jeder Tag mit neuen Enthüllungen aus Limburg fügt der katholischen Kirche Schaden zu. Es ist schwer vorstellbar, dass es noch viele Tage mit dem Amtsträger Tebartz-van Elst geben wird. Papst Franziskus wird sich die Gelegenheit kaum entgehen lassen, ein starkes Signal gegen die Verschwendung in seiner Kirche zu setzen.

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