Erste DNA-Tests nach Öl-Unfall: Chef des Motorradclubs gibt Probe ab
Mehrere Hundert DNA-Proben will die Polizei im Falle des tödlich verunglückten Motorradfahrers bei Markt Rettenbach nehmen. Der Chef des Motorradclubs hatte ein Zeichen gesetzt.
Joachim Hög will mit seiner Speichelprobe ein Zeichen setzen. Der Vorsitzende des Unterallgäuer Motorradclubs will sagen: Wer unschuldig ist, der hat auch nichts zu befürchten. So jedenfalls hat er die medienwirksame Abgabe seines Speichels und Fingerabdrucks am gestrigen Nachmittag in der Mindelheimer Polizeidienststelle begründet.
Mehrere Hundert DNA-Proben will die Polizei jetzt im Falle des tödlich verunglückten Motorradfahrers bei Markt Rettenbach nehmen. Die Ermittlungsgruppe verfolgt eine neue Spur. Vor rund eineinhalb Jahren ist der Freund von Joachim Hög wegen einer vorsätzlich gelegten Ölspur tödlich verunglückt. Der oder die Täter hatten damals auf verschiedene Straßen im Unterallgäu mit Öl gefüllte Flaschen geworfen, die dort zerplatzten. Bei dem tödlichen Unfall im April 2011 zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren geriet der damals 37-jährige Motorradfahrer auf einen Ölfleck. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.