Augsburger Ex-Ordnungsreferent will Großbordell durchsetzen
Im Auftrag seines Mandaten, einem Augsburger Bordell-Betreiber, will Anwalt Willi Reisser ein Großbordell durchboxen.
Das geplante Großbordell in einem ehemaligen Autohaus im Gewerbegebiet an der Messerschmidtstraße in Schwaighofen lässt sich nach Ansicht von Rechtsanwalt Willi Reisser nicht durch eine Änderung des Bebauungsplanes und der vom Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm beschlossenen Veränderungssperre verhindern. „Dieses Mittel ist untauglich und rechtlich angreifbar, sagte Reisser, der den in Gersthofen bei Augsburg ansässigen Bordellbetreiber vertritt. Reisser war viele Jahre lang berufsmäßiger Stadtrat in Augsburg und Ordnungsreferent. Er war für die CSU in den Stadtrat gewählt worden.
Nun will er im Auftrag seines Mandaten das Eros-Center mit 30 Zimmern im Schwaighofener Gewerbegebiet durchboxen. Wie er gegenüber unserer Zeitung sagte, ist die Absicht, die der Stadtentwicklungsverband mit der Änderung des Bebauungsplanes verfolgt, erkennbar. Mit diesem Mittel soll das Freudenhaus, gegen das die Chefs der dort ansässigen Firmen ebenso protestieren wie Anwohner in den benachbarten Wohngebieten von Schwaighofen protestieren, vereitelt werden.
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