Eine Werbebotschaft für den Welthandel
Im Handelsmuseum ist nun eine Replik des Behaim-Globus von 1493 zu bestaunen. Ein Vortrag erläutert die Botschaften darauf, die jetzt nur noch schwer zu entziffern sind
Königsbrunn Dass die Erde eine runde Sache ist, das sieht jeder Besucher des Mercateums schon von Weitem. Das Privatmuseum, das sich mit der Frühphase des globalen Handels im 15. und 16. Jahrhundert befasst, ist nämlich in einem begehbaren Globus mit rund zwölf Metern Durchmesser untergebracht. Die Hülle ziert eine Weltkarte, die Diego Riebero 1529 detailreich anfertigte.
Jetzt kann das Mercateum mit einer noch älteren Darstellung des Erdballs aufwarten – einem Nachbau des berühmten Globus, den Martin Behaim von 1490 bis 1493 in Nürnberg anfertigte. Das Original ist die älteste neuzeitliche Darstellung der Erdkugel. Sie weist zwar eine ganze Reihe geografischer Mängel auf – aber viele höchst interessante zeitgenössische Aspekte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.