Ullrich sieht Trasse noch nicht fixiert
Bundestagsabgeordneter sieht eine Möglichkeit, den Lech weiter südlich zu queren
Das Aktionsbündnis Keine Osttangente (A-KO) von der östlichen Lechseite befürchtet, dass die geplante Augsburger Osttangente für alle vier Bauabschnitte, also von der Autobahn A8 bei Derching bis zur B17 bei Oberottmarshausen komplett vierspurig als autobahnähnliche Bundesstraße umgesetzt wird. Allenfalls für einzelne Abschnitte bestehe eine Option auf drei Spuren, so die Schnellstraßen-Gegner in einer Pressemitteilung. CSU-Politiker Volker Ullrich, der Bundestagsabgeordnete für Augsburg und Königsbrunn, sieht hier noch keine Festlegung, wie er ebenfalls in einer Pressemitteilung betont.
Die Osttangente werde im Bereich Derching bis Mering (Bauabschnitte eins bis drei) als vordringlicher Bedarf eingestuft, der vierte Bauabschnitt (Mering bis Oberottmarshausen) nur im weiteren Bedarf. „Die bisherige Trassenführung bei Königsbrunn vorbei am Trinkwasserschutzgebiet ist zu Recht vom Tisch“, betont Ullrich. Die Einstufung als weiterer Bedarf mit Planungsrecht bedeute: „Es bleibt genügend Zeit für die Planung einer neuen Trassenführung, beispielsweise mit einer südlichen Lechquerung, und Zeit, die Erfahrungen beim Bau der ersten drei Bauabschnitte mit einzubeziehen.“
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