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FC Augsburg
14.11.2012

Ronny Philp: Premiere vor Augen

Aufgrund einer Verletzung durchlief Ronny Philp ein langes Reha-Programm. Er hat sich seinen Start in der Bundesliga anders vorgestellt. Jetzt sieht der Profi wieder Land
Foto: Fred Schöllhorn

Aufgrund einer Verletzung durchlief Ronny Philp ein langes Reha-Programm. Er hat sich seinen Start in der Bundesliga anders vorgestellt. Jetzt sieht der Profi wieder Land.

Seit gut einer Woche ist für Ronny Philp die Welt wieder in Ordnung. Da bekam der Neuzugang des FC Augsburg nach seiner langen Verletzungspause grünes Licht von den Ärzten, durfte beim Bundesligisten ins Mannschaftstraining einsteigen. Philp, der im Sommer vom SSV Jahn Regensburg nach Augsburg gewechselt ist, hat eine lange Leidenszeit hinter sich.

Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison verletzte er sich beim Jahn-Gastspiel bei Rot-Weiß Oberhausen schwer am Knie und trat nach einer Operation im Mai seinen Dienst beim FC Augsburg im Krankenstand an. „Eigentlich ging ich davon aus, dass ich bis zum Trainingsauftakt wieder fit bin“, sagt er jetzt. Doch es kam noch schlimmer. Am 22. August musste er in der Hessingpark-Clinic nochmals unters Messer, es hatten sich Komplikationen am Knie ergeben, an einen Einsatz bei seinem neuen Arbeitgeber war nicht zu denken.

"War eine harte Zeit"

„Das war eine harte Zeit für mich. Ich hatte mir das natürlich alles ganz anders vorgestellt“, blickt er zurück. Neuer Verein, neue Stadt, die Freunde und Bekannten in Regensburg, seine Freundin zog erst später nach Augsburg um.

Außer seiner Wohnung, die kurioserweise genau neben dem Rehazentrum der Gögginger Klinik liegt, sah er in den ersten Wochen in Augsburg nicht viel. Positiv war allerdings, dass er FCA-Keeper Mohamed Amsif als Nachbarn hat, „dadurch konnte ich erste Kontakte knüpfen“. Freilich, die meiste Zeit verbrachte er in den zurückliegenden Monaten in der Reha-Einrichtung. Zweimal täglich absolvierte er dort seine Trainingseinheiten.

Keine Details zum Wechsel

Im Frühling hatte der Wechsel des Spielers aus der Oberpfalz nach Augsburg für Aufregung und offene Fragen gesorgt. In Regensburg pfiffen es schon im März die Spatzen vom Dom, dass er vom Jahn zum FCA wechseln wird. Doch eine Bestätigung gab es erst viel später. Warum? „Dazu will ich nichts sagen“, gibt sich der 23-Jährige ziemlich zugeknöpft. Aus seiner Sicht allzu verständlich. Angeblich soll der rechte Verteidiger von der Augsburger Vereinsführung hinter dem Rücken des damaligen Trainers Jos Luhukay verpflichtet worden sein.

Das FCA-Interesse war allerdings nachvollziehbar. Denn der 23-Jährige galt als eines der größten Talente in der dritten Liga, wurde in Regensburg von den Lesern der Mittelbayerischen Zeitung mit großem Vorsprung zum Spieler des Jahres beim SSV Jahn gewählt und war, obwohl er in den beiden Relegationsspielen zur zweiten Bundesliga gegen den Karlsruher SC fehlte, maßgeblich am sensationellen Aufstieg der Oberpfälzer beteiligt.

"Überragender Verteidiger"

Mittlerweile hat er sich in Augsburg sehr gut eingelebt, den Kontakt zu seinen neuen Teamkollegen bezeichnet er als ausgezeichnet. Spielpraxis soll und möchte er in den nächsten Wochen im Regionalligateam sammeln. „Wir setzen ihn nicht unter Druck“, will ihn sein Trainer Markus Weinzierl behutsam aufbauen. Der FCA-Coach kennt seinen Schützling aus der gemeinsamen Regensburger Zeit ganz genau. „Er besitzt eine enorme Schnelligkeit und ist sehr dynamisch“, nennt er die Vorzüge des Profis, der von Insidern der dritten Liga als der „überragende Verteidiger“ geadelt wurde.

Obwohl er die Spiele seines neuen Vereins nur auf der Tribüne oder am Bildschirm gesehen hat, ist er davon überzeugt, dass die Mannschaft den Klassenerhalt schaffen kann, „doch dazu müssen wir unsere Chancen einfach besser nutzen“.

In den bisher absolvierten Trainingseinheiten hat er den Unterschied zwischen dem Jahn und dem FCA bereits festgestellt: „Das Tempo ist wesentlich höher, kleine Fehler werden sofort bestraft.“

Jetzt freut sich Ronny Philp auf den kommenden Samstag. Da will er endlich wieder spielen. In der zweiten Mannschaft des FC Augsburg gegen die zweite Garnitur der SpVgg Greuther Fürth. Jenem Verein, bei dem er vor seiner Regensburger Zeit acht Jahre spielte. Für Ronny Philp scheint sich der Kreis zu schließen.

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