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Augsburger Panther
05.10.2017

Vier Niederlagen in Folge: Warum geht den Panthern die Luft aus?

Die Augsburger Panther verlieren gegen Schwenningen. Dabei erhöhte Michael Davies (links mit der Nummer 9) zwischenzeitlich sogar auf 3:0.
Foto: Siegfried Kerpf, Archiv

Der AEV startet voller Elan in die Spiele. Verliert zuletzt aber auch trotz Führung. Dafür gibt es mehrere Gründe, die sich zu einer mangelhaften Defensivarbeit summieren.

Rückblick: fünfter Spieltag der Deutschen Eishockeyliga. Nach einem rauschhaften 4:0-Sieg gegen das Topteam aus Nürnberg stehen die Augsburger Panther an der Tabellenspitze. Zwölf Punkte stehen auf der Habenseite.

AEV verspielt Führung gegen Schwenningen

Vier Spieltage später ist kein weiterer Punkt dazugekommen. Vier Niederlagen in Folge haben die Panther auf den neunten Platz abrutschen lassen. Besonders bitter war die jüngste Schlappe gegen Schwenningen. Trotz einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung mussten sich die Panther mit 3:5 geschlagen geben.

Schon mehrfach in dieser Saison schaltete nahezu die komplette Panther-Mannschaft während des Spiels einen Gang zurück.

Beispiel 1 Am dritten Spieltag im Heimspiel gegen Straubing führten die Augsburger schon 4:1, ehe die spielerisch limitierten Gäste plötzlich auf 4:3 herankamen. Mit Glück und Geschick holten sich die Panther einen 5:4-Sieg.

Beispiel 2 Beim Gastspiel in München zeigten die Panther ein starkes erstes Drittel und gingen mit einer 1:0-Führung in die Pause. Dann brachen alle Dämme, vier Gegentreffer im zweiten Abschnitt kosteten die Panther einen möglichen Punktgewinn beim Meister.

Beispiel 3 Das eingangs beschriebene Heimspiel gegen Schwenningen: Biedere Gäste kämpften sich erst zurück in die Partie und nahmen dann die Punkte mit nach Baden-Württemberg. Eine unnötige Niederlage.

Das Spiel der Panther in der noch jungen Saison gleicht einem Uhrwerk, in dem noch nicht alle Rädchen ineinandergreifen. Was möglich ist, zeigte die Mannschaft beim Sieg gegen das damals noch ungeschlagene Nürnberg. Kein unerklärlicher Leistungsabfall, kein Nachlassen. Das bittere Aus in den Play-offs der vergangenen Saison gegen die Franken sorgte ganz offenbar für einen Motivationsschub.

Das allerdings könnte auch den Rückschluss zulassen, dass die bisherigen Leistungsschwankungen ein Einstellungsproblem sind. Im Gefühl des sicheren Sieges fehlt die nötige Konsequenz über die gesamte Spieldauer. „Wir müssen unser Eishockey über 60 Minuten zeigen“, hat Trainer Mike Stewart schon mehrfach gefordert. Mit weniger als 100 Prozent Einsatz kann Augsburg aber gegen keinen Gegner in der DEL gewinnen. Diesen Luxus können sich selbst die edelst besetzten Teams aus München oder Mannheim nicht leisten.

Schwankende Torwartleistungen

Eine weitere Baustelle sind die schwankenden Torwartleistungen. Die etatmäßige Nummer 1 Jonathan Boutin begann stark, verletzte sich dann aber gegen Straubing. Welcher Art die Verletzung war, teilten die Panther nicht mit. Für ihn rückte Ben Meisner ins Tor. Und blieb gegen Nürnberg prompt ohne Gegentor. Die folgenden Niederlagen in Köln (3:6) und gegen Iserlohn (2:4) konnte aber auch er nicht verhindern. In München kehrte Boutin zurück, zeigte aber dort wie auch gegen Schwenningen eine eher durchwachsene Leistung. Die Zahlen sprechen für Meisner. Seine Fangquote nach 256 gespielten Minuten: 90,5 Prozent. Boutin spielte bisher 278 Minuten mit einer Fangquote von 87,7 Prozent.

Fakt ist aber auch, dass die Panther-Defensive viel zu anfällig ist für Konter und damit häufig Situationen zulässt, in denen die Torhüter fast zwangsläufig schlecht aussehen. Dem allgemeinen Offensivrausch können sich die Verteidiger oft nicht entziehen. Außerdem arbeiten die Stürmer nicht immer diszipliniert nach hinten mit.

Diese Unwucht im Spielsystem schlägt sich im Torverhältnis nieder. Mehr als 32 Treffer haben nur die Kölner Haie erzielt (35). Allerdings hat noch kein anderes Team 35 Gegentore bekommen. Das verspricht dem Stadionbesucher zwar Spektakel, ist aber auf Dauer ein Problem. Schaffte es die fulminante Panther-Offensive anfangs noch, die Unzulänglichkeiten in der Abwehr mit einer Torflut auszugleichen, klappt das inzwischen nicht mehr.

Mit Wolfsburg gastiert am Donnerstagabend (19.30 Uhr) der deutsche Vize-Meister im Curt-Frenzel-Stadion. Eine Mannschaft, die in dieser Saison ebenfalls noch nach ihrer Form sucht.

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