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FC Augsburg: Ungebremst in Liga zwei?
06.10.2011

FCA: Mit hängenden Köpfen

Hängende Köpfe: Beim FCA läuft derzeit nicht viel zusammen.
Foto: Fred Schöllhorn

Dem FC Augsburg gelingt in der Bundesliga ziemlich wenig. Und die Aussichten sind düster: Nie zuvor schaffte ein nach dem 8. Spieltag siegloser Aufsteiger noch den Klassenerhalt.

Eigentlich sollte die Länderspielpause ein Mutmacher für den FC Augsburg werden. Der einzige Fußball-Bundesligist ohne Sieg hat nur zwei Nationalspieler abgestellt. Mit dem Rest des Teams wollte Trainer Jos Luhukay Fehler aufarbeiten und neue Kräfte freisetzen. Stattdessen musste der 48-Jährige erneut einen Rückschlag hinnehmen. In Marcel de Jong und Moritz Nebel fallen zwei weitere Spieler verletzt aus. Das Lazarett wird voller, die Achtungserfolge werden weniger, die Schlagzeilen boulevardesker. Der FCA steuert anscheinend ungebremst zurück in Richtung 2. Liga.

Blockierte Gleise

Die Szene war bezeichnend: Das Augsburger Team kam nicht voran. Nach dem 0:4 bei Borussia Dortmund verzögerte sich die Heimreise mit dem Zug um zwei Stunden - ein Mann hatte die Gleise blockiert. In der ersten Bundesligasaison des Aufsteigers reihen sich Pleiten, Pech und Pannen aneinander. Mit vier Punkten und 6:18 Toren wird es schon nach acht Spielen ungemütlich beim Liga-Neuling. "Jetzt stehen wir im Regen", sagt Abwehrspieler Axel Bellinghausen.

Bellinghausen: "Stehen im Regen"

Nie zuvor schaffte ein Aufsteiger, der nach dem achten Spieltag noch ohne Erfolg war, den Verbleib in der 1. Liga. In der ewigen Tabelle der sieglosen Ligastarts liegt Augsburg mittlerweile auf Platz zwei. Nur der 1. FC Saarbrücken brauchte 1963/64 mit 13 erfolglosen Partien länger - und stieg ab.

Borussia Dortmund hat dem FC Augsburg eine Lehrstunde erteilt. Der Meister gewann am achten Spieltag der Bundesliga gegen den Aufsteiger mit 4:0.
12 Bilder
Bundesliga: FC Augsburg unterliegt dem Meister Dortmund
Foto: Patrik Stollarz/afp

Fehlende Qualität

Die fehlende Qualität des Teams ist den Verantwortlichen bekannt. "Wir wissen, dass wir vom Kader nicht so aufgestellt sind, dass wir die Klasse sicher halten", sagt Manager Andreas Rettig. Von den acht Neuzugängen hat bislang einzig Stürmer Sascha Mölders mit drei Toren überzeugt.

Keine finanziellen Wagnisse

Auch deshalb will die Klubführung im Winter das Team personell verstärken. "Wir werden etwas tun", sagt Luhukay dem "Kicker". Viel Geld für neue Spieler bleibt aber nicht. Die Schwaben wollen auf einen Abstieg vorbereitet sein. Ihre sportliche Zukunft soll nicht mit finanziellen Wagnissen gefährdet werden.

Acht Spieler fehlen

Zuletzt verpflichtete der FCA Ende August Dawda Bah vom finnischen Meister HJK Helsinki. Insgesamt spielte der 27-Jährige Nationalspieler aus Gambia 13 Minuten für seinen neuen Arbeitgeber. Dann zog er sich im Training eine schwere Knieverletzung zu. Der Trainer muss derzeit auf acht Spieler verzichten. Laut Luhukay ist das einer der Gründe für die hohe Fehlerquote in seinem Team: "Durch die vielen Wechsel haben die Spieler nicht zu ihrer gewohnten Sicherheit gefunden."

Verhaeghs Ausfall wiegt schwer

Schwer wiegt vor allem der Ausfall von Paul Verhaegh. Der Außenverteidiger stabilisierte die Abwehr, bevor er sich am dritten Spieltag gegen Hoffenheim am Innenband verletzte. Die Auswärtspartie bei Mainz 05 am 15. Oktober kommt für ihn zu früh.

Taktik bereitet Probleme

Im Angriff bereitet neben drei Ausfällen die Taktik Probleme. Denn hohe Bälle auf Mölders zu schlagen, ging zuletzt immer seltener auf. Und wenn sich Einschussmöglichkeiten auftaten, wurden sie meist vergeben. So hadert auch Manager Andreas Rettig mit der Chancenverwertung: "Effektivität kann man nicht lernen."

Keine Thurk-Begnadigung

An eine Begnadigung des einstigen Hoffnungsträgers Michael Thurk wird in Augsburg aber weiterhin nicht gedacht. Der zu Saisonbeginn suspendierte Stürmer hatte zuletzt Schlagzeilen gemacht, weil er und Nando Rafael sich eine Schlägerei mit Oktoberfest-Besuchern geliefert haben sollen. Luhukay gestand, ein "bisschen geschockt" über die Vorwürfe gegen seine Profis gewesen zu sein. Doch jetzt will er sich auf das  Auswärtsspiel gegen Mainz konzentrieren. Ob gegen den Tabellenvierzehnten der erste Bundesligasieg gelingt? Luhukay bleibt Realist: "Zu sagen, wir gewinnen, wäre überheblich." (dapd)

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