Neuzugänge des FCA: Von Nachmietern, Wissbegierigen und Länderspielen

Nach dem ersten Training für den FC Augsburg standen die Neuzugänge Rede und Antwort.

Sebastian Langkamp: Im letzten Jahr habe ich 300 Tage gegen den Abstieg gespielt und der FC Augsburg 300 Tage um den Aufstieg. Natürlich ist das jetzt eine Umstellung für mich. Aber eine Umstellung, die ich natürlich gerne in Kauf nehme. Der Kontakt zum FC Augsburg besteht schon seit einem Jahr. Damals habe ich mich für den KSC entschieden, weil ich auch ein gewisses Standing dort hatte. Der Kontakt zum FCA ist aber nie abgebrochen und jetzt freue ich mich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat. Ich habe auch schon eine Wohnung in Augsburg. Ich bin mit meiner Freundin in die ehemalige Wohnung von Lukas Sinkiewicz eingezogen.

Sascha Mölders: Mein erster Eindruck hier ist sehr positiv.  Das sind hier ja fast mehr Fans, als wir sie beim FSV Frankurt bei Heimspielen hatten. Da mussten wir immer auswärts antreten, wenn wir mal vor vielen Zuschauern spielen wollten. Natürlich ist beim FC Augsburg vor allem die Konkurrenz im Sturm sehr groß. Aber ich werde alles dafür tun, um mich anzubieten und dann auch zu spielen.

Patrick Mayer: Von Heidenheim zum FC Augsburg, von der dritten Liga in die Bundesliga - das ist natürlich ein Riesensprung. Ich war jetzt drei Monate verletzt und hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder richtig fit werde. Zuletzt war ich in der Reha, davor habe ich meinen Urlaub in Miami verbracht. Die Konkurrenz im Sturm ist natürlich enorm. Ich sehe das aber eher als Chance. Von Spielern wie Nando Rafael oder Michael Thurk kann ich im Training doch nur lernen.

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Dominic Peitz: Das war natürlich ein toller Empfang hier von den Fans. Ich bin aus Berlin aber auch euphorische Fans gewohnt. Jeder kleine Junge träumt doch davon, einmal in der Bundesliga zu spielen. Und wir sind auch nur Menschen, träumen also auch von der ersten Liga. Wir müssen schauen, dass wir so schnell wie möglich Konstanz in unser Spiel bringen, dann haben wir auch die Chance, die Klasse zu halten. Ich hab mir schon eine Wohnung in Kriegshaber besorgt, wollte mich so schnell wie möglich nur auf das Sportliche hier konzentrieren.

Lorenzo Davids: Mein Cousin Edgar hat mir geraten, in die Bundesliga zu wechseln. "Das ist ein Wettbewerb für die großen Jungs", hat er zu mir gesagt. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt, vielleicht kann ich hier auch ein wenig näher an die Nationalmannschaft heranrücken. Natürlich wird das eine harte Saison mit dem FC Augsburg. Aber der Ball ist rund - und warum sollte uns nicht das gleiche gelingen wie Mainz oder Hoffenheim?